eß
an⸗
lat
ef
n
ec.
en
ße
zke
Ve.
⸗
U⸗
39
if
18
9
1
n
n
und Confituren. 437
saͤuerlicht wird; lasset es hierauf kalt werden, waͤl⸗
chert es mit groben Zucker aus, drucket es in einen
Model, und laßet es ben dem Ofen ertrocknen.
Citronen⸗Grieben oder Morsellen.
Nehmet schoͤnen Canarien⸗Zucker, so viel es
bellebet, drucket auf einem erdenen Tellerlein
Citronen daran, doch so, daß der Zucker wohl dick
bleibe; schneidet ein wenig von Citronenschelffen
und Pistazzien⸗Nuͤßlein wuͤrfflicht, und ruͤhret sie
darunter; laßet solches stehen, bis es ein wenig
dick wird, und schneidet oder formet dann Stritze⸗
lein, Grieben oder Morsellen daraus. —
Litronen ⸗ Grieben oder Morsellen, auf
andere Acrt.
Roͤstet geriebenen Canarien-Zucker in einem
meßingen Kesselein, uͤber einem kleinen Kohlfeuer;
drucket alsdenn so viel Citronensaft daran, daß der
Zucker damit angefeuchtet seye; ruͤhret es wohl un·
Zreinander, und laßet es auf der Kohlen mit steti⸗
gen Ruͤhren stehen, bis alles wohl untereinander
feucht wird, und fast der Zucker anheben will duͤnn
zu werden, und zu sieden; hebet es dann vom Feuer
hinweg, ruͤhret klein geschnittene Citronenschelffen
darunter, und gießet es nachmahl auf einen Mar⸗
morstein oder zinnernen Teller, wie die andern
Grieben oder Morsellen. XB. Auf diese Art kan
man auch von Alchermes, Weinlaͤgelein, oder ei⸗
nem andern beliebigen Saft, Grieben oder] Mor⸗
fellen gießen.
Ee
3
Citro⸗