Volltext: Die Nürnbergische wohl unterwiesene Koechin welche so wohl an Fleisch- als Fast-Tägen, zu geschickter Bereitung wohlschmeckender Speisen deutliche Anweisung giebt (Zweyter Theil)

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Von allerhand Torten. 263 
chet hernach einen oben beschriebenen Teig, setzet 
davon einen Torten auf, oder richtet ihn in den 
Schart, bestreuet den Boden mit.Zimmet und 
Teisanet, leget die Quitten darauf, uͤberstreuet 
sie wieder, wie zuvor,umit Zucker und Trisanet, 
machet dann eine neue Lage Quitten, und so fort 
an⸗, bis der Torten Hafen oder der Schart voll 
ist; zuletzt bestecket sie oben mit Pistagzien⸗Nuͤß⸗ 
lein, und bezieret sie mit Citronen⸗ und Pome⸗ 
vanzen⸗Schelffen, wie die andere, Boͤgenweiß 
geschnitten: Laßet den Torten also offen, oder 
aͤber machet einen Deckel von ausgeschnittenen 
—A nachmahl in cein Oefe⸗ 
lein oder eine Torten Pfanne, und laßet ihn 
bhachen. 
Eine Quitten⸗Torte, noch anderst. 
Die Quitten werden aufs schoͤnste geschee⸗ 
let, geschraubet, und ein wenig in Wein und Zu⸗ 
er geduͤnstet, indeßen aber ein schoͤner Teig von 
Eyern oder Eyerdoͤtterlein angemachet, wie vor 
gemeldet, auch davon ein Platz, wie zu andern 
Torten ausgewaͤlchert, und in den Schart gerich⸗ 
tet, oder aufgesetzet; oder es wird dergleichen 
von Maryepan · Zeug ein Hafen, zuvor aber eine 
gute kraͤftige Fuͤll von groͤblicht gehackten Man⸗ 
deln, andern geduͤnsteten und mit unter die Man ⸗ 
deln gehackten Quitten, auch eingemachten klein⸗ 
geschnittenen Citronat oCitronen und Pomeran⸗ 
R4 zeu⸗
	        
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