ge⸗ 
ein, 
ein 
R 
zret, 
arzu 
Mmmn 
tten, 
bge⸗ 
voll, 
v 
halh 
und 
Imd 
)R ge⸗ 
auch 
tent 
yon 
ge⸗ 
— 
die⸗ 
ring 
Ge⸗ 
— 
eln/ 
ihrt 
Von allerhand Torten. 243 
ruͤhre zwoͤlf Loth gefaͤchten Zucker, vier Eyer, 
und acht Dottern nach und nach darein, und ruͤhre 
es eine ganze Stunde, hernach ruͤhre das andere 
darein, bestreiche ein Torten-Blaͤtgen mit samt 
dem Relf mit Schmalz und belege es mit Oblaten, 
schuͤtte es darein, und laße es schoͤn langsam 
backen, es gehet schoͤn hoth auf. Mache ein 
Lemonien· Eis mit gefaͤchtem Zucker, und ftreiche 
es weil die Torten warm ist, darauf.. Man kan 
es auch mit aufgesetzten Mandel⸗Voͤgen zieren, 
nach Belieben. 
Gestiftelte Wiener Mandel/Torte auf 
andere Art. 
Schneide fuͤnf viertel Pfund abgezogene 
Mandeln, klein laͤnglicht, thue sie in frisches 
Wasser, damit sie schoͤn weiß bleibenz nimm 
dann drey Viering Zucker in ein meßingenes 
Beck mit zwey Loͤffel frisches Wasser, laße es 
schoͤn dicklicht einsieden, seyhe die Mandeln ab, 
und ruͤhre sie darein; laße es wohl duͤnsten, und 
oͤfters umgeruͤhrt, damit sie den Zucker allein an 
sich ziehen; richte vorhero ein umgekehrtes Torten⸗ 
Blaͤttgen, oder in der Noth eine zinnerne Schuͤssel 
mit Schmalz bestrichen, die Oblaten mit Eyer⸗ 
ktar angestrichen, und belegt, richte die geroͤste 
Mandeln, weil sie warm seynd, geschwind darauf, 
mache einen Reif herum, schoͤn langsamm gebacken, 
mache ein Eis daruͤber. Es kan auch aufgerichtet 
werden mit Mandel⸗ Boͤgen, darnach die Zeit ist. 
— Q2 Die