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Von allerhand Torten. 239
rein, bedecke aber diesen Torten mit keinem Deckel,
und laße ihn backen. Wenn der Torten fertig ist,
so hebe ihn bey denen Papier-Streiffen aus dem
Model, und bestreue ihn mit Zucker und Zim⸗
met. NB. Siehe auch Franzoͤsische Torten.
Ein weißer Mandel⸗Torten
Leget ein Pfund Mandeln etliche Stunden
in kaltes Wasser, bis sich die Schelffen herab zie⸗
hen laßen; waschet sie denn wieder aus frischem
Wasser, trocknet solche ein wenig mit einem Tuch
ab, alsdenn stoßet oder reibet sie mit Rosen⸗
wasser klar; ruͤhret ein halbes Pfund klar ge⸗
stoßenen und durchgesiebten Zucker darein, schla⸗
jet das Weiße von zehen oder zwoͤlf Eyern da⸗
kan, man kan auch wohl ein paar Eyerdoͤtterlein
mit hinein fahren lassen, und solches bey einer gu⸗
ten halben Stunde ruͤhren; alsdenn mischet Ge⸗
wuͤrz, als Muscatenbluͤh, Cardamomen und Zim⸗
met, ingleichen auch klein geschnittenen Citronat
und etwas weniges von eingemachten Citronen⸗
und Pomeranzen⸗Schelffen darunter; gießet den
Teig in den Schart, bestreichet aber den Schart
zuvor wohl mit Butter, und laßet ihn in gelin⸗
der Hitze bey anderthalb Stunden backen; wenn
nun der Torten aus dem Schart genommen, und
abgekuͤhlet ist, mag man ihn mit einem Weissen vom
Ey, oder Eiß⸗Spiegel uͤberziehen, mit Blumen
belegen, und vergulden, auch so es beliebet,
Spitzen