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Von Verfertigung der Pasteten. 123
dem Morast darauf, das andere streiche oben auf
die Tauben, mache die Pastete zusammen, wie eine
aufgesetzte Pastete. Die Koͤpffe von denen
Tauben richte schoͤn zierlich herum auf dem Deckel,
mache zwey kleine Taͤublein vom Teig, damit sie
mit denen Schnaͤblen zusammen schauen, schoͤn
gebacken und auf die Tafel gegeben.
Teller⸗Pastet.
Hacket ein Stuͤck vom dicken Fleisch an einem
Kalbs⸗Schenkel mit Ochsen⸗Fett, machet daß es
recht fein gehackt und delicat wird. Wuͤrzet es
mit Salz, Pfeffer, Muscatnuß, feinen Kraͤu—
tern, kleinen Zwiebeln: setzet eine Pastete auf von
feinem Teig, mit Mehl, Butter undl Eyern ge⸗
macht, sehet zu, daß der Teig recht vest sey: schlaget
eure Fuͤlle darein, und fuͤllet es aus mit Kaͤlber⸗
Milch, Morgeln, Truͤseln, Championen, Hahnen—
Kaͤmmen, Ochsenmark, gestossenem Speck, machet
hernach mitten in der Pastet, gleichsam ein er—
habenes Gebaͤu von eurex Fuͤlle, und decket solches
alles mit eben dem Teig. Denselben machet ganz
duͤnne, streichet ihn an, und lasset eure Teller—
Pastete eine Stunde backen. Wenn ihr auftra⸗
get, so thut ein Jus von Hammelfleisch und Ci—
ronensast hinein.
Pastete von Trapp⸗Gans.
Drucket die Brust der Trapp⸗Gans ein, zer⸗
schlaget die Knochen in den Schenkeln, spicket sie
mit