Objekt: Officieller Katalog für die Ausstellungsgegenstände der Kgl. Bayerischen Staatseisenbahnen

die abgeänderten älteren unterscheiden sich von den 
bekannten Formen dadurch, dass die Fusstrittkontakt- 
vorrichtungen zwecks leichter Zugänglichkeit unter 
die abhebbaren Apparatetischplatten verlegt, sowie 
dadurch, dass die Wecker mit einer von Aussen zu- 
gyänglichen Federregulirvorrichtung versehen sind. 
Die Registrirapparate „System Wetzer‘, welchen 
die Aufzeichnung des richtigen oder falschen Ab- 
läutens der Züge zufällt, sind mit Durchlochungsvor- 
richtungen für die Papierstreifen ausgerüstet. 
Die Perronläutwerke sind mit Signalscheiben 
versehen, um auch nachträglich erkennen zu lassen, 
auf welcher Strecke ein Bahnzug signalisirt wurde, 
Als Abläuteinduktoren werden z. Z. vielfach die 
ausser Dienst gestellten Zeigerapparate von Siemens 
&% Halske, welche in den oberbahnamtlichen Tele- 
graphenwerkstätten für diesen Zweck aptirt werden, 
verwendet. 
Die Telegraphenleitungen - Untersuchungsvor- 
richtung, bestehend aus einer Klinken- und Stöpsel- 
reihe, ferner aus einem Torsionsgalvanometer und 
einer Messbrücke, dient zur Messung sämmtlicher in 
dieselbe einbezogenen Bahntelegraphen-Leitungen auf 
Stromstärke und Widerstand, sowie zur Bestimmung 
etwaiger Leitungsfehler. 
Die Telephone bei den k. b. Staatseisenbahnen 
dienen theils dem Verkehr zwischen den Bureaux 
grösserer Bahnhöfe unter Verwendung von Telephon- 
centralumschaltern, theils zum Verkehre in Stationen 
von den Betriebsbureaux. zu den Wechsel- bezw. 
Weichenthurmwärtern, ferner ‚zur Verbindung von 
Bahnstationen unter sich und mit den dazwischen 
liegenden "Bahnwärterposten und endlich an Stelle
	        
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