Metadaten: Grübel's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Oiz nehmt der Knöcht den Sok vull Krebs' 
Wörft s' aff'n Wog'n naf 
Führt fröih vur Togs, und schlöfft derzon, 
Der Sok geiht ober af, 
Und wöi er hie kummt vür des Haus, 
Hiz senn die Krebs' scho alli raus. 
Dau wörd's öiz saber seil 
Er tröckt 'n Bröif halt nei. 
Blei nehmt der Herr in Bröif in d'Händ, 
Und wöi er'n les'n thout, 
Dau spitzt er scho des Maul a weng, 
Es schmöckt'n öiz scho gout; 
Und sagt: „Hans, es senn Krebs' dauin!“ 
„Wos i nit für a Simp'!l bin! 
No, Berr, öiz bin i frauh, 
Wall ner die Krebs' senn dau.“ 
Hiz ober sög'n s' alli zwöi 
A Wal anander oh,— 
Waß Kaner, wos er sog'n soll: 
Der Hans will scho dervoh. 
„No, Hans, wou senn die Krebs' öiz denn?“ 
„Er sagt jo, daß s' dauinna senn!““ 
„Ja, woun denn?“ — „No, dauin !“— 
„Dau is jo kaner drin!“ 
„Ja, Dunner! Herr, wos sagt Er denn, 
Die Krebs' döi senn dauin? 
Dau waß der TCeuf'l wou i öiz 
Döi Dinger alli finnll 
J hob' scho Alles drüber g'floucht 
Und aff'n ganz'n Wog'n g'soucht,
	        
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