Volltext: Psalmen || Dauids/ mit vorge=||hender Anzeig eines jeden Psalmen || Jnhalts/ vnd darauff folgenden andechtigen || Gebeten/ vnd anderen Geistlichen Liedern/|| ... Samt dem Christlichen Catechismo/|| Kirchen Ceremonien/ vnd Gebeten/ wie die || in Kirchen vnd Schulen/ weiland der || Churfürstlichen/ jetzt Fürstlichen || Pfaltz getrieben werden.||

Der XXXVII. Psalm. 
Daß sich seins Namens keiner bscham / 
Jetzt in den letzten tagen. 
Ver sich sein hellt / ob er hie fellt / 
Vird er doch nicht verschupffet / 
Veil Gottes gwalt / jhn auffenthalt/ 
Daß er nicht gar verschlupffet. 
Ich war ein Kind / jetzt bin ich alt / 
doch hab ich nie vernommen:/: 
Daß der in Gott sein hoffnung stallt / 
jin hungers noth sey kommen. 
»yb ander Leuth / schon haben neut / 
Zo hat der Christ sein Speyse / 
Ind theylet mit / dem der jhn bitt / 
ach seines· Vatters weise. 
Wiltu deß Herren hulde han / 
Daß er dich nicht thu lassen e/: 
Zo dharr allzeit auff seiner ban / 
Heß vbels thu dich massen. 
Zenn Gott ist reyn / vnd leidet kein 
Inflat in seinen Grentzen. 
Vas boß heit treibt / bey shmn nicht bleibt/ 
as muß sich fuͤrbaß schwentzen. 
Deß frommen Mund red nicht vmb sunst/ 
Hiel gschwetz kan er vermeiden: / 
Hit Bolles weißheit vnd seiner kunst / 
hut er lang weil vertreiben. 
CAll
	        
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