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ınd Germania secunda mit den Städten Noviomagus == Speier,
Tabernae — Rheinzabern, Vicus Julius bei Germersheim,
Borbetomagus = Worms etc, Das Flachland vom Bodensee
vis gegen den Inn gehörte zu den Provinzen Vindelicien und
Rhätien, vom Inn östlich bis hinab an das Flachland Pannoniens
und vom Südufer der Donau bis an die Karischen Alpen
reichte die Provinz Noricum. An der Donau als Grenzflusse
entstanden: Regina castra und Batava castra, Regensburg und
Passau, im innern Lande Augusta Vindelicorum — Augsburg,
jie Rhaetiae splendidissima colonia des Tacitus und das Em-
porium der ganzen Provinz, Campodunum = Kempten u. A.
Heerstrassen, deren bedeutendste von Salzburg nach
Augsburg, von Kelheim nach Passau, von Bozen über Parten-
zxirchen nach Augsburg führten, verbanden die einzelnen Orte
niteinander und vermittelten den Verkehr der Legionen; ein
fortlaufender Grenzwall— limes, der die Donau mit dem Main
verbindet, von Eining durch Mittelfranken bis zur württember-
yischen Grenze sich hinzieht und bis nach Aschaffenburg sich
arstreckt, bezeugt heute noch die Marken römischer Herrschaft.
Bis 160 nach Christi blieb die Ruhe und staatliche
Fortbildung der römischen Donauländer ungestört. Dann
brachen die deutschen Stämme am Nordufer des Grenzstromes,
zu dem grossen Markomannenbunde vereinigt, siegreich über
die Donau, es beginnen die suevischen Stämme an dem Süd-
uafer des Mains unter dem Gemeinnamen Alemannen 213
die Angriffe gegen die Römer.
An der Donau und am Rheine dauert der Krieg zwischen
Römern und Germanen mit wechselndem Glücke fort. Da
bricht 395 die unter den Namen Völkerwanderung bekannte
Sturmfluth der Völker unaufhaltbar nach Italien vor; West-
yothen, Sueven, Vandalen und Alanen drängen sich nach
dem Süden, 450 erscheint Attila mit seinen Hunnen, Rugier,
Markomannen und Heruler schliessen sich ihm an, der Rugier-
fürst Odoaker führt seine Schaaren über die Alpen und
macht 476 der römischen Herrschaft ein Ende.
Nach der Völkerwanderung hatte das heutige Bayern
folgende Bewohner:
Vom Obermain bis zur Elbe und von der Donau längs
der Naab bis gegen die Weser sind die Thüringer. Diese,
wahrscheinlich die Nachkommen der alten Hermunduren.