Objekt: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze

Bechthal 
(bei Raitenbuch). GBundschuh:) Das alte Schloß Pesch⸗ 
thal auch Waldeck genannt, das erste unter den nun 
verfallenen fünf Schlössern an der Anlauter hinab, stund 
oberhalb dem Dorf auf dem Berge, wo noch die Ruinen 
davon übrig sind. 
Es war dieses Schloß das Stammhaus einer alten 
adeligen Familie von Pechthal. Hhermann Pechthaler 
von Pechthal verkaufte 1414 diesen seinen Sitz mit aller 
Zugehör Rüdigern von Erlingshofen. 1470 
machten die Gebrüder Sigmund und Kaspar die 
Erlingshofer eine Theilung dieses Schlosses, und der 
Sichstätt ische Bischff Wilhelm von Reichenau 
schrieb ihnen eine Burgfriedsordnung vor. 1544 gab die 
pfalzneuburgische Landschaft mit Titting auch den halben 
Theil an dem Schlosse Pechthal dem SEichstättischen 
Bischofe Moritz von Hutten um 2 000 fl. an Geld und 
Übergebung der Stiftsgüter zu Langenaltheim zu kaufen. 
1546 verkauften die Erlingshofer den andern halben 
Theil von Pechthal Albrechten von Güllen für 
3200 fl., dieser aber solchen wieder 1557 für 3000 fl. an 
den Eichstätt ischen Bischof Eberhard von Hhirnheim. 
Dannhausen 
(bei Nensling), Stammsitz derer von Dannhausen. 
1398 verkaufte Schwaiger der jüngere von Gundel— 
fingen die Veste und das Dorf Dannhausen um 
1900 rheinische Gulden an Bischof Friedrich IV. in 
Lichstätt, einen Grafen von— ttingen.
	        
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