Objekt: Johann Wolfgang Weikert's ausgewählte Gedichte in Nürnberger Mundart

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Die Chürmer. 
Dis Hmuna | goar no über uns! 
Bis afn Zhurn vaf 
Steigt die Kritik, und ftübert dan 
Uns arnıt Thorner at. 
ES haft: Dil Kerl’ fenn nofauweis: 
Dem, g'fhidht wos in an Haus, —- 
N Taf, a Hauchzet, — i$ a Leicht, 
Trunmbeit’n fie’s afet aus. 
Der Ander fHreit: Sie blauj’n fchlecht, — 
an’n Takt, an fOlecht’n Tod; 
2 Fremder denkt, in unfrer Stadt 
VBerfiteiht mer nix dervoh. 
Sa fü! mer hob'n fo an Zakt 
Und af an guvut'n Zoh; 
YMllah, bis ev daumunter Hummt, 
Dau webßt er ft halt ob. 
Ban THoruern, dan iS die Mulik 
Zon eierft’n eikfeihrt, 
WölS vo) von Himur’f g’itieg'n IS, — 
Dis hob’ i oft Icho a’bärrt. 
Doch hHob'u mer fan’n Künftlerftolz : 
Uns Dläft a Feder gout, 
Und wenn er, wall er funft nix tod, 
Seil Supp'u blauf’n fhodut.
	        
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