Volltext: Gottlieb's Gedichte in Nürnberger Mundart

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Dir hob’ns ahvif fur waubh’r ih (db, ; 
Ovar deintk Klader g’'ftubhln 24% 
‚Nah! g’ftubln nit!“ Su fagt der Bou, 
„Raus Fumma, iß mer nir!# = 
2430 w08 denn nau?. So ried’ amoal, 
„„Sunft Fröigft noh -deini Wirk“ 
Deiz foh mei Vetter nimmer fchweign, 
nd Hauts fein Schwauger g'fagt; 
Wos ihn beunt Noacht pafdiert if. 
Natürlid, haut der g'lacht: 
„Du fachit Siz!“ Haut mei Vetter g'fagt, 
„Dis iß mer nit zon lacdyn. 
Sog du mir Köiber, wos ih fol 
Dau mit dein. Junga mach’n?" 
‚„Noh wos! der bleit Halkt henunt derham, 
Nau frdigt er wo8 zon nafch'n, 
S’ i8 gout, daß D’Summerklader fen, - 
Dil foh mer leichter wald n.## 
Deiz trog dDii G’{chicht” ner wieder naus, 
Und thou- dei Woar biz b’forg'n, 
Und walft 5iz beunt nit fortgeih Fonnft,. 
Gjeihft af die Kärwa morg'n. ' 
Deiz wbi der Bon if draußn g’wößt, | 
So fängt mei Vetter ob. — 
‚Horch, Schwauger, on den G’fpahs diz dau 
DBift dur fet fchuldib drobh.“
	        
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