Metadaten: Historische Beschreibung der Stadt Nürnberg

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er Ihnen die Verfiherung davon, forwie von Meiner Achtung 
und Meinem Wohlwollen kberbringe, Hierüber bitte ic Sott, 
jehr liebe un getreue Freunde, daß ev Sie in feinen Heiligen 
Schuß nchme. , 
VBaris, den 14. Nivole X. 13. 
Napoleon. 
Hın 26. September machte die hiefige Kanzlei bekannt, was 
im Frieden von den Hohen vermittehnden Mächten Rußkand und 
Frankreid zum Gejten der aufrechterhaltenen NReichsitädte Hedungen 
worden fei, nänılid daß fie die volle Landeshoheit und alle Se: 
„ichtsbarfeit , jedoch der Appellation an die hHöhften Reichsgerichte 
unbefchadet Gefiben, und auch felbjt in Reichskriegen einer unbe: 
iqhadeten Neutralität genießen, und zu dem Ende auf immer von 
allen ordentlichen Kriegsbeiträgen befreit fein, dagegen aber nur 
Reicheftänden Wirkungen in ihren Ningmauern geftatten dürfen — 
und der Math erkicH Attefte darüber‘ an alle Unterthanen im neu- 
trafen NürnbergijHen Gebiet, damit fie fi darnad) richten und 
(egitimiren Fönnten. — A8 im Oktober diefes Jahres der Befehls 
haber der franz. Arınee, Prinz Murat, auf dem Zuge gegen Böh- 
men, fein Hauptquartier in Feucht Hatte, jJandte der Rath ein 
Schreiben an ihn wegen der Neutralität und erhielt am 22. von 
demiclben folacndes Schreiben : 
„Meine Herren Bürgermeifter und Herren Rathömitglieder der 
RR. Freien Stadt Nürnberg! 
Den Brief, womit Sie mid beehrt, Habe empfangen und 
bin von den SGefinnungen und Ausdricken, fo derjelbe enthält, 
jehr gefdymeichelt. I Habe die Mentralität Ihrer Stadt aus 
Neigung und Schuldigkeit refpektirt, id Habe fie vejpektirvt, weil 
8 der Wille meines Dberhaupts, des Kaifer8 ijt, Ih zweifle 
nicht, daß fie die nemlide Achtung und gleiches Benehmen von 
allen Generälen, die nad mir Ihre Gegend pafjfiren, zu er: 
warten haben. Ein Vergnügen wird e8 mir maden, wenn 
ig Ihren Eifer, fo fie bei Berforgung meiner Truppen mit dem 
Nöthigen gehabt, dem Kaijer werde anrühmen Fönnen.
	        
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