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Von dem Theatro Anatom. Tab. X.
derum ausgebessert und verneuert hat. Zur Zeit befinden sich auch noch in der Bibliothee
veeleta nemlich /ein grosfer Baͤr(Tab. XI. XXIII.N. i.) ein Croat auf seinem Pferd
sͤtzend, mit einem Spieß in der Hand und einer Taback⸗Pfeiffe im Mund haltend , (n. 2.)
welcher Anno 1046. die Nuͤrnberger Strasse sehr unsicher gemacht, derowegen er von etl⸗⸗
chen Altdorffischen Bugu des Nachts —3— / und weil ihme keine Kugel geschadet
mit umgekehrten Feuer⸗Roͤhren samt seinem Pferdte, bey der Haselnuß⸗Stauden zu todi
geschlagen worden. .
Das bey (n. 3.) ist ein grosser Hirsch, welche drey Sceleta dem vernehmen nach aut
der Bliothec, anderst wohin sollen versetzet werden.
Letzlich ist noch die uͤber der Thuͤr (T. X. n. 3.) befindliche Inscription hiebey anzu—
mercken / welche also laattt
QVISQVISES QVITEIPSVM NOSSE AMAS
INTVS CVIETIN CVTE SIS
HVC ADESET STVDIISPRÆDITVS FORTIBVS
DISSECIFIONES SPECPFA HVMANI CORpORIS
SIMVLGCVE GRATO ANIMOC.
INCLYTAMÆ REIP. NORIMB. . BENEFICIVM AGNOSCE
NON HIC MOMI FENESTRA
SEDPARVVM THEATRVM EST