Volltext: error

a 
— ·ß— 
— 
—E— 
Hab ihn zum Gemahl erkoren, 
Ob er gleich auch gar nichts sein nennt. 
Ist er von der Zeh' zum Scheitel 
Doch ein Mann, wie ich ihn heische, 
Herrlich wie der Recke Siegfried, 
Reich an hohen Geistesgaben. 
Er wird über all die Krähen 
Als ein Adler auf sich schwingen. 
Dabei blieb sie ohne Wanken, 
Trotzdem ihr der Vater vorhielt, 
Daß sie zugedacht dem Stürmer 
Und daß Ritter da Vinea 
Einer von den welschen Gästen, 
Heute auch um sie geworben. 
Auf des Bruders Sluchen, Drohen, 
Daß zu Nürnberg es noch Galgen 
Für Vaganten gebe, lacht sie: 
Aber für des Bürgermeisters 
Gast sehr schwerlich, mein Herr Bruder! 
Nun geriet in wilden Sorn er 
Durch ihr Lachen, höhnte giftig: 
Ei wie fein mag es sich ansehn, 
Wenn man dich, die stolze Dame, 
Betteln findet bei den Bauern, 
Oder in den Schenken gaukeln. 
Leicht zuckt sie die vollen Schultern, 
Spottet lachend seines Fornes. 
Lebend kommt er nicht aus Nürnberg, 
Knirscht in Wut ihr Bruder drohend, 
Als der Junker Stürmer eintrat. 
— 
e.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.