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sich gegen den Vorsitzenden höflich, und Feldmann
klingelte zur Ruhe.
„Ich danke dem Vorstand des Industrievereins,
daß er mich geladen und mir Gelegenheit gegeben,
diese hochverdiente Gesellschaft kennen zu lernen,
deren Tätigkeit von Seiner Majestät unserem hoch—
mögenden König mit höchstem Wohlwollen anerkannt
wird. Die Zurufe aus Ihrer geschätzten Versammlung,
die Bitte des Herrn Marktvorstehers veranlassen mich,
aus der Reserve zu treten, die mir eigentlich als
Gast dieses löblichen Vereins zukommt. Meine
Herren! Der Hagelschlag, der vor wenigen Tagen
uns heimsuchte, veranlaßt mich selbstverständlich,
nach Kräften Vorkehrungen zu treffen. Ich werde
nicht ermangeln, möglichst umgehend meiner Regierung
Vorschläge zu machen. Die Herren Senagtoren
werden mit dem geeigneten Material mich gütigst
unterstützen; sobald ich Bescheid habe, wird allgemein
bekannt gegeben werden, welche Vorkehrungen ge—
troffen werden. Ich werde an erster Sielle in
gebührendes Licht stellen die Bereitwilligkeit Ihres
Vereins und die Opferwilligkeit der Privaten. Lassen
Sie mich, meine Herren, die Hoffnung aussprechen,
daß es diesen vereinten Kräften gelingen wird, die
schlimmste Not zu steuern, das größte Elend zu
lindern.“
Herbst verbeugte sich wieder gegen Feldmann
setzte sich.
Eine große Stille folgte den Worten.
Da erhob sich Siebentritt wieder hastig. „Ich
bitte ums Wort.“
selhi Veldmann nickte; seine Stirn umwölbte sich
eicht.
„Ich danke dem Herrn Polizeidirektor für seine