Nr. 4. Aufschneidbarer Spitzenverschluss der ein-
fachen Weiche 1.
Dieser Verschluss gewährleistet ein sicheres An-
liegen der Weichenzunge : an die Backenschiene
durch eine überschüssige Bewegung der die Weiche
stellenden Drahtleitung. (System Vögele.)
Nr. 5. Spitzenverschlussantrieb für eine einfache
Weiche mit Drahtbruchsperre, derselbe vermittelt
die Bewegungsübertragung der Drahtleitung zur
Weiche und verhindert durch die Sperre das selbst-
thätige Umstellen einer Weiche beim Reissen des
Drahtes, Von J. Vögele in Mannheim gebaut.
Nr. 6. Drehbares Weichenformsignal mit Prä-
cisionsumstellvorrichtung, zeigt bei Tag und Nacht
die gleiche Signalform. Letztgenannte Vorrichtung
ist so construirt, dass das Weichensignal erst dann
das richtige Signalbild zeigt, wenn die Weichenzunge
vorher zum Anliegen gekommen ist.
Nr. 7 stellt eine Controlweichenverriegelung der
Fabrik J. Vögele in Mannheim dar. Dieselbe wird
bei Weichen über 350 m Leitungslänge angewendet
und bezweckt die Controle des richtigen Weichen-
zungenschlusses. Sie wird durch einen gewöhnlich
für mehrere Weichen gleichzeitig benützten Control-
hebel vom Stellwerk aus, oder durch den Signaldraht
direkt wie im gegebenen Falle bewirkt.
Nr. 8 ist eine in den Weichendrahtzug der
Weiche ı eingeschaltete Druckschienenverriegelung
von Krauss & Co. in München, welche beim Befahren
der Druckschiene (Nr. oc) das Umstellen der Weiche ı
solange verhindert, bis die Einfahrt vollzogen. ist,
bezw. die letzte Achse des einfahrenden Zuges die
Druckschiene verlassen hat.