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der Ingenieure bestimmt, nach dem Durchgangs-
system gebaut und enthält zwei getrennte Räume
mit Divan, Schreibtisch, Toilette etc. etc., welche
von den breiten Endplattformen und von der Mitte
aus Zugänge haben. Der Wagen besitzt Ofenheizung
und Oelbeleuchtung, 2 Lenkachsen und Spindel-
bremse. Das Wagendach hat eine doppelte Ver-
schalung mit Zwischenraum (Schattendach).
Länge des Wagenkastens 7,0 m
Lichte Weite des Wagenkastens 2,36 m
Länge des Untergestells Q,0
Bufferabstand 10,3
Radstand 5,5
Die im Freien ausgestellten Wagen sind unter
dem nachfolgenden Abschnitt C vorgetragen.
An der Rückwand:
h) Modell einer Steuerung (Heusinger) mit An-
fahrvorrichtung für Verbundlokomotiven Serie B X,
hergestellt von der Centralwerkstätte Regensburg.
Die in den Jahren 1890/1891 beschafften Schnell-
zugslokomotiven Serie B X sind mit der Lindner’-
schen Anfahrvorrichtung versehen, während bei den
Verbundmaschinen Serie B XI zwei mit dem Steuer-
ungshebel verbundene Umschalterungsschieber nebst
Hilfsdamptventil, bei den Güterzugsverbundmaschinen
Serie C IV die Lindner’sche Anfahrvorrichtung mit
dem Krauss’schen Hilfsschieber angebracht‘ sind.
Diese Vorrichtungen dienen dazu, in gewissen, un-
günstigen Kolhenstellungen der Verbundmaschinen
ein zuverlässiges Anziehen der Lokomotiven zu er-
möglichen. Eine solche Stellung ist z. B., wenn die
Kurbel des Hochdruckcylinders im todten Punkt
steht, letzterer also keine Arbeit leisten kann, der