Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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mit ihr auseinanderzusetzen. Das tat er zum Teil auch 
mit den vier Dialogen, deren einfache Natürlichkeit eben— 
so erfreut, wie die Volkstümlichkeit des Vortrags. Wohl— 
tuend berührt auch das Maßvolle neben der Wahrheits— 
liebe, die ihn davor bewahrt, blind zu sein gegenüber 
den Schwächen und Mängeln auch bei den Evangelischen. 
Als Sachs am J. Januar 1507 seine während mehr 
als fünfzig Jahren verfaßten Schriften und Bücher in 
seinem Gedicht „Summa all meiner gedicht vom 1514. 
jar an biß ins 1567. jar“ inventarisierte, erwähnt er 
auch seine prosaischen Dialoge mit den Worten: 
„Auch fand ich in mein büchern gschriben 
artlicher Dialogos siben, 
doch ungereimet in der pros, 
ganz deutlich, frei on alle glos ...“ 
Aber kein bibliographischer oder literarhistorischer 
Schatzgräber hat bis heute mehr als die erwähnten vier 
Dialoge ans Licht fördern können. Da es nun un— 
möglich ist, daß die übrigen drei so ganz spurlos ver— 
schollen sein sollten, muß man eben annehmen, daß Sachs 
bvielleicht ihrer sieben geschrieben habe, daß der Rest 
aber aus irgend welchen Gründen nicht zum Druck be— 
fördert wurde. 
Dem Wiederabdruck dieser vier Dialoge liegen die 
in meinem Besitz befindlichen Exemplare zu Grunde, 
deren Textreinheit indessen nicht durchgehends gleich groß 
ist. Es sind der Reihenfolge nach zu 1. eine Eylenburger 
Ausgabe von 15240 — (Weller Nr. 3133), zu 2. eine, 
Weller und Ruczynski unbekannte, Ausgabe, die die 
älteste und im Druck und Text zuverlässigste ist, zu 3. ein 
Druck (Weller Nr. 3138) und zu 4. eine (bei Weller 
unter Nr. 3148 angeführte) textlich ziemlich gute Aus— 
gabe. Schon J. H. Bäßlein klagte 1781, daß diese Prosa— 
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