Volltext: Hans Sachs und die Reformation

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ir uns der Ler nicht schenden kündet, so wölt ir sie 
schmehen mit unserm sündigen Leben. 
Romanus. 
Ei, so tut euch des heidnischen Leben ab (j. Petri 
am iiij), lebet nach dem Willen Gottes christlich! Als— 
dann spricht man: Dise neue Ler ist auß Got, wann 
das Volk wirt gotselig darvon, wann ein guter Baum 
kan ie kein böse Frucht bringen. Ein guter Mensch 
bringt guts herfür auß dem guten Schatz seines 
Herzen (Luce am vi. Cavpitel). 
Reichenburger. 
Ir seit übersichtig, secht nur in die Höhe auf den 
großen weltlichen Haufen, der dann (wie vor) alle 
mal mit lesterlichen Sünden herein fert. Daran wer— 
det ir dann gar starnblind, falt wider zu ruck auf euer 
zierliche Gleisnerei, halt die für heilig. Wo ir aber 
recht wolt, solt ir in die Schrift schauen, was Got ge⸗ 
boten, verboten oder freigelaßen het. Wann ir durch 
Gnad das ergrift, alsdann wurdt ir der Kutten und 
aller Aufsetz nicht hoch achten. 
Romanus. 
Ich hab noch kein Lust zu euerm Haufen, weil 
also Rutzigs und Reudigs durcheinander get. Wenn 
aber ein Hirt und ein Schafstal wurd, alsdann wölt 
ich mein Kutten an Zaun henken und zum Haufen 
starnblind, starblind (daher: den Star stechen) —Aufsetz, Satzungen.
	        
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