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Romanus.
Ja, die sol die weltlich Oberkeit darzu halten,
wann sie tregt das Schwert zu Rach der Bösen, Rom.
xiij. Ich sag allein von den Armen, die Ires nicht zu
Unnutz on werden, sunder in Krankheit und ander Un—
fal arm seint worden. Und dannocht findt man man⸗
chen Geizwurm, ders nicht notturftig ist und dannocht
einen Armen von heuslichen Eren treibet. Von denen
spricht Micheas ij „sie haben begert die Ecker und haben
sie gewaltiglich genummen und die Heuser beraubet.
Darumb spricht der Herr: ich gedenk böse Ding über
diß Volk, und ir werdt euer Hels nicht darvon ab⸗
nemen.“ Und Proverbiorum xiiij „der da peiniget
den Prestenhaftigen der lestert seinen Schöpfer.“ Wei—
ter am xxij „der da peiniget den Armen, daß er sein
Reichtumb mer, der wirt es geben dem Reichern und
er wirt durftig werden.“ Diser Spruch rint manchen
Unbarmherzigen in Busen oder aufs wenigst seinen
Kindern, denn nach des Alten Tod das Gut ver⸗
schwindt wie der Reif vom Zaun, obgleich der alt
Karg im Reichtumb bleibt sitzen sein Lebenlang, kratzt
und schart stets herzu mit oben angezeigten Stücken
und Dücken (wann der Bauch der Geizigen ist unerset⸗
lich, Proverbiorum am xiij) und braucht doch der
Reichtumb nicht, wie dann stet Sapientie v „der Geizig
wirt nicht erfült mit Gelt und der lieb hat die Reich⸗
tumb wirt nit nemen die Frücht auß in.“ Und Amos v
„darumb daß ir habt betrübet den Armen und nembt
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