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Teufel sei in den Schuster vernet, er hat mich in
Harnasch gejagt, und wer ich nit so wol gelert, er het
mich auf den Esel gesetzt. Darumb wil ich im nicht
mer zu erbeiten geben, sonder dem Hans Zobel, der
ist ein guts einfeltigs Mendlin, macht nit vil Wort
mit der heiligen Schrift und lutherischen Ketzerei, wie
dann den Leien nit zimlich ist, noch gebürt mit iren
Selsorgern zu disputiern, wann es sagt Salomon:
„welcher ein einfeltig Wandel fürt, der wandelt wol.“
Ei disen Spruch solt ich dem dollen Schuster fürge—
worfen han, so wer er villeicht darob erstumbt.
Höchin.
on Chorth
Fruh
J mit euh
zeicht mit!
O Herr, ich het immer Sorg, nachdem ir in mit
der Schrift nit überwinden kunt, ir wurt in mit den
Pantoffel schlahen.
Chorherr.
Ich hab nur von der Gemein ein Aufrur be⸗
sorgt, sonst wolt ich im die Pantoffel in sein Antlitz
geschmeißt haben, im hets Christus oder Paulus in
dreien Tagen nit abgewischt, wiewol er al sein Ver—
trauen auf sie setzt.
Köchin.
Mich nimbt groß wunder, wie die Leien so ge—
schickt werden.
die Leien
mein, del
vernet, aufqebracht (eigentl. vernäht). — Mendlin, Männlein.