Volltext: Geschichte der Städtischen Handelsschule in Nürnberg

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Hinsichtlich vorstehender Beschlüsse bemerkte die Kommission, daß 
man die projektierte Reorganisation nur nach den vorhandenen geringen 
Mitteln bemessen habe, daß man aber der vollkommenen Überzeugung 
sei, es sei etn Bedürfnis der Zeit, dieses Institut auf 
»ine bei weitem höhere Stufe zu führen, da es durchaus 
aicht hinreiche, den Erfordernissen einer vollständigen 
dandelsschule zu genügen. Die Sachverständigen aus dem Lehr— 
jache behielten sich daher im vollkommenen Einverständnis mit denjenigen 
zus dem Handelsstande vor, sich über diesen Punkt später noch be— 
sonders zu äußern. 
Zugleich wurde in der letzten Sitzung am 2MN. September auf 
Antrag der Mitglieder des Gemeindekollegiums der wichtige Beschluß 
gefaßt, daß ein Scholarchat, bestehend aus 2 Mitgliedern des Magi— 
strats und der Gemeindebevollmächtigten, ddann des Schulreferenten 
ind des Rektors der Anstalt unter dem Vorsitz des Bürgermeisters 
gebildet werde, in welchem zuvor alle die Schule betreffenden An— 
gelegenheiten beraten werden sollten. 
Dieses Scholarchat solle mit der Anstalt unmittelbar dem Magi— 
trate untergeordnet sein, welcher über die Anträge desselben Beschluß 
zu fassen und nötigenfalls die Genehmigung der K. Regierung zu den— 
selben zu erholen habe. 
Mit Einführung dieses Instituts wurde der Wunsch erfüllt, den 
Rektor Hopf unter dem 29. Aypril 1848 vorgetragen hatte. Aus den 
in Kürze mitgeteilten Verhandlungen geht hervor, welch ernstes Streben 
die städtischen Behörden beseelte, den Unterricht in der Handelsgewerb⸗ 
ichule zu heben und diese Anstalt zu erweitern. 
Der neue Lehrplan sollte jedoch mit Ausnahme des höheren Lehr— 
kurses erst mit dem Schuljahr 1849, 50 eingeführt werden. Letzterer 
dagegen sollte sofort ins Leben treten, weshalb 925 fl. für Remunera— 
fionen an die betreffenden Lehrer ausgesetzt wurden. Es meldeten sich 
auch zu diesem Kurs 6 Schüler; jedoch schon zu Ostern traten 5 von 
diesen aus, so daß derselbe wieder aufgelöst werden mußte. 
Dieser Anfang stellte dem vom Rektor der Kreisgewerbschule 
Dr. Rose gestellten Antrag, die Handelsgewerbschule zu einer eigent— 
lichen Handelsschule zu erweitern, kein günstiges Prognostikon. Aber 
er hatte Anklang gefunden und wurde in städtischen Kreisen lebhaft 
zrörtert. 
Nach dem von Dr. Rose entworfenen Plan sollten nämlich der 
Anstalt 3 Klassen aufgesetzt, und alle diejenigen Disziplinen gelehrt
	        
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