III. 439. Die Alt gieng und bracht wieder Post,
zehen Gülden ir Freundschafft nem,
doch das ich nimmer wider kem,
so lieb mir Leyb und Leben wer.
Auf diese Weise erklären sich auch die zahlreichen
durch dass eingeleiteten nicht immer ganz salonfähigen
Wünsche, mit denen unser Dichter seinem Herzen
Luft macht,
Für dass schreibt Hans Sachs vielfach und das
besonders nach wollen:
II. 61. Griselda, ich wolt, und das du
uns in dem Schloss helffst sehen zu,
das all Ding fein wurd ordinirt.
IL. 239. wolt Got für mich
und das es regnet ewigklich,
aber auch sonst vielfach:
I. 96. mein Sun, geh her, und das auch ich
mit mein Henden begreiffe dich.
I. 469. nach meim Todt
handelt ehrlich vor Welt und Gott,
und das mein ehrlich Gschlecht und Stam
gedechtnus-wirdig bleib, mein Nam.
VIII. 179. so schick ein Ritter starker Krafft
hinauss, und dass er mit im kempff,
XII. 524. nicht das man darauss bulen Ilehr,
sonder und das man sich vil mehr
mit höchstem Fleiss verwar und hüt
vor der Lieb.
Oft ist ein Finalsatz überhaupt nur durch die Con-
junction angedeutet:
XI. 382. ich wil zu meinem Schwager mit,
das, ob er dir möcht Herberg geben,
Ganz üblich ist bei Hans Sachs die Verbindung
auff das, die Luther mit grosser Vorliebe anwendet.
I. 29. was ist dasselb einig Gebot,
das uns hat geben unser Got?
auff das ich das auch halt der massen.