Volltext: Humbert von Romans: Auslegung der Augustinerregel, dt. – Nürnberg, STN, Cent. VI, 46e

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man mir erlauben / Gott ist nicht 
weit / ein kleine Zeit Er sich ver⸗ 
birgt / biß er erwuͤrgt / die mich seins 
Worts berauben. 
Richt wie ich woll jetzund mein 
Sach / weil ich bin schwach / und 
Gott mich Furcht laͤsst finden:/: 
So weiß ich / daß kein Gwalt bleibt 
fest / ists allerbest / das Zeitlich muß 
verschwinden / das ewig Gut macht 
rechten Muth / dabey ich bleib / wag 
Gut und Leib / GOtt helff mirs 
uͤberwinden. 
All Ding ein weil / ein Sprich⸗ 
wort ist / HErr JEsu Christ / Du 
wirst mir stehn zur Seiten: /: Und 
sehen auf das Ungluͤck mein / als waͤr 
es dein / wenns wieder mich thut 
streiten / muß ich denn dran / auf die⸗ 
ser Bahn / Weilt wie du wilt / Gott 
ist mein Schild / der wird mich wol 
beleiten. 
Klag⸗ und 
Das
	        
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