Volltext: Hans Sachs

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Ein Gedenkblatt zu seinem vierhundertjährigen 
Geburtstage (5. Nov. 1894). 
Von 
Dr. J. J. Hokky. 
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Nur wenige Männer, deren Namen in der Geschichte und 
Literatur von Bedeutung geworden sind, haben in der Beurteilung 
ihres Wirkens und ihres Wertes von der Mit— und Nachwelt eine 
so verschiedene Behandlung erfahren müssen, wie der Nürnberger 
Schuhmacher und Dichter Hans Sachs. 
Seine Mannesjahre, die naturgemäß zugleich auch diejenigen 
seiner hervorragendsten Wirksamkeit waren, fielen in das Zeitalter 
der Kirchentrennung, und infolge dessen gediehen, außer Luther selber, 
nur verschwindend wenige von den tonangebenden Persönlichkeiten 
der Reformationszeit zu dem gleichen Ansehen und der gleichen 
Volkstümlichkeit wie Hans Sachs. Er repräsentierte in jenen stürmischen 
und äußerst bewegten Tagen das streitbare Bürgertum und galt als 
dessen Bannerträger, zu dem die Kampfgenossen mit Achtung, ja 
mit einer gewissen Ehrfurcht aufblickten, von dem sie sich vielfach Rat 
und Verhaltungsmaßregeln einholten, dessen Dichtungen überaus be— 
liebt und populär waren. Und nicht allein bei dem Bürgerstande, 
dem der Dichter ja angehörte, und dem er naturgemäß in seinem 
Gesamtcharakter auch am meisten gefallen mußte, genoß er großes 
Ansehen; nein, auch der Adel ließ ihm merkliche Unterstützung und 
Teilnahme widerfahren, was aus zahlreichen Außerungen der vor— 
nehmen Stände jener Zeit hervorgeht. 
Indessen war diese Beliebtheit des Nürnberger Meisters nicht 
von langer Dauer. Zwar wurden die fünf Bände seiner geistigen 
Erzeugnisse noch kurz vor Beginn des dreißigjiährigen Krieges von 
neuem aufgelegt, was für die damaligen Zeitverhältnisse viel heißen 
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