Inhaltsverzeichnis: Hendrik Herp: Spiegel der Vollkommmenheit, obd., 2. Teil – Nürnberg, STN, Cent. VI, 96

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an die Teutsche. 323 
rumb doch das land verderbet vnnd verheeret wird 
wie eine wuͤste / nemblich darumb / daß die Teutsche 
deß Herren Gesetz verlassen vnnd gehorchen seiner 
rede nicht / Jer.y. Was den raths ⸗Hoͤrt jhr meine 
siebe Teutsche. Als auff eine zeit etliche zu Christo 
dem Herren kamen vnd verkuͤndigten jhme das vn⸗ 
zluͤcke das etlichen Galileern begegnet were bey jhrẽ 
Opffer / wie sie so erbaͤrmlich von Pilato weren er⸗ 
wuͤrget wordẽ / da sagt er zu solchẽ Zeitungstraͤgern / 
meinet jhr das solche Galileer fuͤr den andern allen 
suͤnder gewest seyen ? Ich sage nein / sondern so jhr 
nuch nicht bessert werdetͤhr alle auch also vmbkom⸗ 
men ec. Luc. 13. Gibt damit zuverstehen / das sich 
pnter vns Menschen keiner mit deß andern vngluͤck 
tuͤeln solle / vielleicht lige seine Ruthe schon in der 
Weiche / vnd Spoͤtters hauß brenne gern / Das wir 
azuch nicht also bloß vnnd Buͤrgerlicher weise als 
lon Newen Zeitumgen / wie jene Athensenser / dar⸗ 
von reden / viell weniger auß dem zeitlichen Vn⸗ 
gluͤck jemanden richten oder verdammen sollen / 
sondern durch anderer leute Vnfall gewitziget vnd 
ewarnet werden / daß wir vns Bessern / Bekehren 
ind Busse thun / auff das wir vor dergleichen oder 
mndern vnd etwa groͤssern Straffen deß allmechti⸗ 
— 
Bedancken vnd Wege seind Hoch vnd Wunder⸗ 
lich. Er zuͤchtiget offt seine kinder hart vnter andern 
rsachen auch darumb / damit die gottlose geden⸗ 
ẽen sollen / Geschicht das am gruͤnen holz was 
woill am duͤrren werden? Er schlegt offt auff denn 
X 2 Sack
	        
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