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Sunst is's ner 's Neujauh'r g'wöst,
Daß mer haut su Verschla g'schrieb'n;
Ober heuer nehmt's ka End,
Alles wörd halt übertrieb'n;
Wöi mer nimmer droh haut denkt,
Haut mer nu an Nauchtrog broacht.
däit's der löiber bleib'n lauß'n,
Häit''n jo ka Mensch drum plaugt.
Wenn mer's ner nit druck'n thöt'!
Siech jo nit, wos nutz'n thout;
Wenn's su Aner lös'n häiert,
Dau schmeckt's ihna selber gout.
stau is wider Aner kumma,
Ui! den haut des G'sangbouch g'freut;
Zupft a weng on alt'n Löidern,
Und dau drüber lach'n d' Leut';
Red't mit seiner alt'n Schwieger,
Is die Fraug, ob s' löb'n thout,
Oder ob s' a Jauh'ra zwanzka
Eppet scho in Herrn rouht?
Nau kummt goar a Fremder her,
Macht a Priedi ohna End,
Brod, als wenn ka Mensch kan Gülda
Für a G'sangbouch göb'n könnt'.
Sagt no, wöi mer spoar'n soll;
Worum löckt si der denn d'rei?
Wer kas haut, der haut halt kas,
Sicht er ba sein Nachbern nei.
derr, mer macht sei Taused-nei,
Trinkt sei Glösla Farnbacher,
Kafft döstwög'n doch a Bouch;
Ner kan solch'n Lärma mach' er.
Nau kummt no der Allerschöinst',
Der mit seiner Plusi her.
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