342 Von Vorgerichetn,
muß man in jedes derselben ein wenig Butter
stecken, die Schnecken darzu hinein schieben, und
allesamt in einen stollichten Hafen oder in die
Schuͤssel setzen, die Bruͤh darinnen sie gesotten
haben, daruͤber giessen, und samt denen Haͤuß⸗
lein einen Wall thun lassen. Man kan auch eine
Erbs-Btruͤh daruͤber machen auch kan man in
die Butterbruͤh Knoblauch thun, wobey die Schne⸗
cken so getheilt werden muͤssen, daß sie an einander
hangen bleiben. Die Haͤußlein muͤssen ehe sie ge⸗
fuͤllt werden warm gemacht werde
dar.
git
ein
hri
M
hed
die
sey
P
Schnecken mit Eyern zuzurichten.
Siedet und putzet die Schnecken, hacket
sie fein klein; siedet zwey Eyer hart, und hacket
das Gelbe unter die Schnecken, thut Butter da—⸗
ran, pfeffert selbige, fuͤllet sie wieder in die Haͤuß⸗
lein, setzet sie auf einen Rost, lasset selbige bra—
ten, so giesten sie schoͤn. Setzet sie in eine Schuͤs⸗
sel, und traget sie zu Tisch. Oder aber machet
indessen eine Bruͤh zusammen, und giesset sie al—
so siedend daruͤber. Oder, man kan auch von de—
nen Schnecken selbst eine Bruͤh daruͤber machen:
Indem nemlich selbige, wann sie, wie gebraͤuch⸗
lich, abgesotten worden, gar klein gehackt, in
einer Fleischbruͤh gesotten, hernach durchgezwun⸗
gen, und mit allerley guten Gewuͤrz gewuͤrzet
werden; Auch thut man ein gut Theil Butter
da⸗
n⸗
kae
X
e
eg
Zu
ni
laf
nic
mi
zul
cke.
der
rir