D7
bapparat,
AR Wendung
’heiden Sich
einen Ver
lienen zu
linie unter
Wa 400 km
Stationen
N Verkehr
recke und
Stationen.
die tele
achbarten
Strecken,
sind, zur
terposten
it Ruhe-
"on zehn
mquellen
an den
ais der
ad ver-
‚stärke
£ von
u Die
) Milk-
ern. be-
Vertheil-
ig ergibt
Versagen
n Boden-
zetrieb in
vecht el-
Die früher angewendeten sogenannten Dosenrelais
wurden später nach dem Typus der Siemens’schen
Normalrelais abgeändert, dabei wurden aber die Pol-
schuhe behufs Verringerung des remanenten Magne-
tismus hinweggelassen. Die Anker der abgeänderten
Relais sind in Bezug auf die Drehachse vollkommen aus-
balancirt, die Kontakte bestehen aus genietetem, bezw.
eingeschraubtem Platin, olıne Anwendung eines Löth-
mittels
Die telephonischen Einrichtungen der bayer. Staats-
eisenbahnen scheiden sich vorwiegend in centralisirte
Telephonanlagen , Telephonanlagen für Bahnhöfe und
kleinere Stationen, Streckentelephon- und Lokalbahn-
telephonanlagen.
Bei den centralisirten Telephonanlagen, welche zur
Verbindung der Dienstesstellen bei der Generaldirektion,
den Oberbahnämtern und den Hauptstationen dienen,
sind die einzelnen Sprechstellen direkt mit einem Central-
telephonumschalter verbunden. Die Bahnhoftelephon-
anlagen vermitteln den Verkehr zwischen den Betriebs-
bureaux und den Stellwerkshütten, den Wechselwärtern
u. s. w. Die Streckentelephonanlagen verbinden die
Bahnstationen unter sich und mit den zwischenliegenden
Bahnwärterposten, ausserdem kann mittelst tragbarer
Telephonapparate der telephonische Verkehr mit den
vorgenannten Sprechstellen von jedem Punkte der freien
Strecke aus bewirkt werden.
Die Lokalbahnstationen sind an Stelle der sonst
üblichen Morseapparate mit Telephonapparaten ausge-
rüstet. Sämmtliche Stationen einer Lokalbahn sind
unter sich verbunden; ausserdem führt jeder Lokal-
bahnzug einen tragbaren, in die Lokalbahntelephonlinie
an jedem Punkte der freien Strecke einschaltbaren
Telephonapnparat mit sich.