Volltext: Die Schweden in Nürnberg

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„Es ist schade, daß keiner den Freiherrn persönlich kennt, 
sonst wäre diese zufällige Begegnung“ — lächelnd sah Karl Gustav 
den errötenden Schlippenbach an — „geeignet, die Bekanntschaft 
anzuknüpfen.“ 
„Wenn Euer Durchlaucht gestatten,“ mischte sich Rosen in 
das Gespräch, „so reite ich mit dem Herrn Obersten von Schlippen⸗ 
bach vor. Ich erkenne unter den Begleitern des Freiherrn zwei 
alte Studienfreunde von mir aus Wittenberg, einen Grafen 
von Khevenhiller und einen Herrn von Crailsheim. Wir könnten 
uns durch diese dem Freiherrn vorstellen lassen und die Befehle 
Eurer Durchlaucht übermitteln.“ 
„Gut, Rosen, reiten Sie mit Schlippenbach voraus; derselbe 
wird dann Herrn von Praunfalk mein Begehren, ihn kennen zu 
lernen, ausdrücken. Ich folge langsam nach.“ 
Sofort gaben die beiden Offiziere ihren Pferden die Sporen 
und ritten, den Pfalzgrafen salutierend, vor. 
Khevenhiller mit seiner Braut und Eva Jörger hatten 
Praunfalks zu dem Ausflug im Stadthause abgeholt und unter— 
wegs auch Crailsheim getroffen, der denselben Weg gehen wollte. 
Die beiden jungen Herren beschlossen, eifrig plaudernd, den 
Zug und waren einige Schritte zurückgeblieben. Durch das Ge— 
stampfe der Pferde aufmerksam gemacht, wendeten sich beide um. 
„Ist das nicht unser alter Freund Rosen?“ fragte Khevenhiller. 
„Freilich,“ antwortete Crailsheim. „Und sein Begleiter 
scheint mir der Oberst von Schlippenbach zu sein. An der Spitze 
der zurückbleibenden Reiter aber erkenne ich den Herrn Pfalz— 
grafen selbst.“ 
„Sieh, jetzt winkt uns Rosen zu. Was mag das zu bedeuten 
haben?“ fuhr Khevenhiller fort und blieb mit dem Freuͤnde stehen. 
Nach wenigen Augenblicken hatten die Reiter die beiden 
jungen Kavaliere erreicht. Herzlich drückte Rosen seinen alten 
Universitätsgenossen die Hand, dann zog er den Hut und stellte 
Schlippenbach vor. 
„Verzeihen Sie, meine Herren,“ redete dieser die sich höflich 
verneigenden Freunde an, „daß wir Sie so mitten auf der Land— 
straße gleichsam überfallen, allein Seine Durchlaucht der Herr 
Pfalzgraf beauftragte mich, dem Herrn Freiherrn von Praun— 
falk eine Botschaft auszurichten; darf ich Sie vielleicht bitten, 
Herrn von Rosen und mich demselben vorzustellen?“ 
„Es wird mir eine Ehre sein, Herr Oberst,“ antwortete 
Khevenhiller. „Wollen die Herren mir gefälligst folgen!“
	        
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