13
sen
xen
ur
zu
don
gb. “
Rer
zuf
uker
alg
en⸗
den
gon
all,
W
igen
ger,
ücht
ing.
nit
hon
nich
din.
Iinte
er⸗
ner
ang
eich
im
und
mer,
ein
eran
und meldete ihm mit lauter Stimme, daß der Herr Reichs⸗
feldzeugmeister Excellenz von Wrangel in Nürnberg anwesend sei.
Mit jugendlicher Elastizität sprang der Begrüßte vom Pferd,
nickte dem alten Wachtmeister leutselig zu und reichte sodann
dem Junker die Hand.
„Dein Herr Vater, Konrad, läßt Dich grüßen und ganz
besonders auch die Frau Mutter, der aufwarten zu dürfen ich
die Ehre und Freude hatte.“
„Und wie geht es ihnen, Herr Oberst?“ fragte Königsmark
erfreut.
„Gott Lob gut, auch Deine Geschwister sind wohlauf. Ich
habe mich verspätet, der Herr Pfalzgraf schickte mir kurz vor
dem Abreiten noch eine genaue Instruktion des alten Brumm⸗
hären in Nürnberg wegen, zu dem wir jetzt wollen, die mußte
ich erst studieren. Aber nun haben wir keine Zeit mehr zu ver—
lieren, wollen wir noch etwas Vernünftiges nach Erledigung des
Auftrages zu essen bekommen. Lieber Lund!“ rief er dann, sich
zum Wachtmeister umdrehend.
„Herr Oberst!“
„Zunächst habe ich eine Botschaft von Ihrer Excellenz an
Sie auszurichten,“ meinte der Kavalier lächelnd.
Des Alten Augen glänzten; so hatte seine angebetete
Gönnerin seiner gedacht.
„Ja, Ihro Excellenz meinte, Ihr solltet recht acht auf den
Herrn Kornetit geben, damit er keine tollen Streiche mache, und
ihm vor allen Dingen das lästerliche Fluchen abgewöhnen.“
„Habe mir schon die größte Mühe gegeben, Herr Oberst,
er der Herr Junker wollen nicht parieren, es ist zum Teufel
olen.“
„Nun, unter Ihrer Führung wird's gewiß noch werden,“
tröstete der Oberst hell auflachend, „Ihr flucht ja wohl nie?“
„Der Schwarze soll mich reiten, das hat uns Herr Gustav
Adolf abgewöhnt,“ antwortete Lund im Brusttone der Ueberzeugung.
Allmählich waren auch die andern Reiter von den Pferden
gestiegen und näher herangekommen.
„Wrangel,“ redete der Oberst den einen Offizier an, „Du
reitest dann wohl gleich mit dem Konrad Königsmark und zwei
Reitern nach Nürnberg hinein und meldest mich bei Deinem
Herrn Namensvetter, dem Feldmarschall, an. Der Grobian weiß,
daß wir kommen, und soll bärbeißiger denn je sein. Hoffentlich
beruhigt es ihn etwas, wenn er sein geliebtes Patenkind, den