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Gegenwärtig ist bei vielen mittelgrossen Myomen die Entscheidung des
zu beschreibenden Weges zweifelhaft, und wird oft nur von der Individualität
des Operateurs abhängen.
Die vaginalen Operationen grosser Myome sind oft äusserst mühsam und
anstrengend für den Operateur und nur die zweifellos geringere Gefahrlich-
keit gegenüber der Laparotomie veranlasste fast alle Gynäkologen, immer
mehr den vaginalen Weg zu benützen und immer mehr Myome in den Be-
‚eich der vaginalen Operationsmethode zu ziehen.
Olshausen beginnt seinen Aufsatz über abdominale Myomoperationen
m Veit’schen Handbuche mit den Worten: »Wo bei Myomen ein operativer
Eingriff sich als nothwendig herausstellt, da verdient der Weg von der Vagina
1er prinzipiell den Vorzug vor dem Wege durch die Bauchdecken«.
Und Fritsch sagte: -Dass diese (vaginalen) Operationen schwieriger,
langdauernder, angreifender und mühseliger für den Operateur sind — da-
rüber kann kein Zweifel sein. Es ist jedoch ganz erstaunlich, was Patienten
aushalten, wenn man nur die Eröffnung des Abdomens unterlässt, und wie
wunderbar gut ein grosser Blutverlust, eine lange Narkose vertragen werden«.
Damit komme ich zu dem Besonderen, was bei der Indicationsstellung
der Myomoperationen berücksichtigt werden muss. Die Myomkranke nimmt
eine Sonderstellung ein unter den allgemein mit Tumoren behafteten Frauen.
Die Ansichten über die Dignität der Myome haben sich sehr zu Un-
zunsten ihrer Benignität geändert, indem mehr und mehr der deletäre Einfluss
der Myome auf den Gesammtorganismnus, in Sonderheit auf den Herzmuskel
arkannt wurde,
Das Myomherz ist mir allmählich der gefürchtetste und unheimlichste
Punkt in der ganzen Myombehandlung geworden. Bei keiner andern Bauch-
aperation kommen soviele Störungen infolge Insufficienz des Herzens vor, die
zum Glücke nach Tagen schwerer Sorge oft wieder verschwinden, leider aber
in nicht zu wenigen Fällen zu einem unglücklichen Ausgange führen.
Ich stehe daher auf dem Standpunkte, erstens bei Myomkranken mit
aachweisbaren Symptomen mit der Operation nicht zu lange zu zögern und
zweitens bei der Operation selbst der Patientin so wenig als möglich zu-
zumuthen. In beiden Punkten kommt uns die vaginale Methode entgegen.
Bei der sehr günstigen Prognose derselben werden wir uns und unsere Patientin
viel leichter zu dem Entschlusse einer frühzeitigen Operation bringen, und,
wie bereits oben erwähnt, ist die Allgemeinwirkung (operativer Chok) einer
wenn auch noch so mühsamen vaginalen Operation bedeutend geringer als nach
_aparotomieen,
Und nun kommt noch als ein sehr wichtiger Punkt, der für eine früh-
zeitige Myomoperation spricht hinzu, das ist die Möglichkeit auf vaginalem
Wege einem ausgedehnten Conservativismus zu huldigen, dem Ideale jedes
chirurgischen Handelns nahe zu kommen: Alles Kranke entfernen, Alles
Gesunde erhalten.
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