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Ueber die Selbstreinigung der Flüsse 
Von 
Dr. Wilhelm Ohlmüller 
Geheimer Regierungsrath im Kaiserlichen Gesundheitsamte. 
Die Fähigkeit der Flüsse, sich der ihnen zugeführten fremdartigen Stoffe 
ganz oder theilweise zu entledigen, bezeichnen wir als >Selbstreinigung«. 
Die Gelegenheit, sich mit dieser Frage zu beschäftigen, trat in England 
am frühesten in den Vordergrund, da dort das Schwemmkanalsystem zuerst 
in grösserer Ausdehnung durchgeführt wurde, und eine stark entwickelte 
Industrie beträchtliche Mengen von Abwässern lieferte. Mit der Ueberant- 
wortung dieser Effluvien an Flussläufe bildete sich vielerorts eine hochgradige 
Verunreinigung derselben heraus, welche zu schweren Bedenken Veranlassung 
gab und dringend Abhilfe erforderte. Eine River-Pollution-Commission wurde 
eingesetzt und mit der Lösung der Frage beauftragt, ob es überhaupt zulässig 
sei, die Flüsse zu dem gedachten Zwecke zu benutzen. Auf Grund von 
Experimenten und Berechnungen kam diese Kommission zu der Ueberzeugung 
dass in England bei seiner dichten Bevölkerung und bei dem grossen Reich: 
thum des Landes an Fabriken die Länge der vorhandenen Flüsse in keinem 
Falle ausreichen würde, um eine wirksame Selbstreinigung zu bethätigen. 
Auch anderwärts wurde die Frage, in wie weit die Flüsse als Vorfluther 
zur Ableitung von Abwässern herangezogen werden dürfen, Gegenstand eifrigen 
Studiums, und es sind im Laufe der Jahre in der Literatur Beobachtungen 
verzeichnet worden, welche zunächst auf die chemische Kontrolle des Rein- 
heitsgrades des Wassers zwischen verschiedenen Abschnitten des Flusslaufes 
‚ussten. Im Allgemeinen ist man zu günstigeren Ergebnissen gelangt als die 
River-Pollution- Commission; doch darf nicht geleugnet werden, dass auch 
auf unserm Continent manche, namentlich kleinere Flussläufe in Industriecentren 
derart verunreinigt sind, dass ihr Wasser der natürlichen Beschaffenheit nicht 
mehr entspricht. Um aus den zahlreichen Beispielen beobachteter Selbst 
reinigung nur einige herauszugreifen, sei an eines der bekanntesten, an das 
der Seine bei Paris zunächst erinnert. Dieser Fluss wurde, als er noch die 
Abwässer der Stadt direkt aufnahm, in beträchtlichem Mafse verunreinigt; dennoch 
hatte er nach einem Laufe von ungefähr 60 km bereits wieder eine Beschaffen- 
heit angenommen, welche derjenigen vor der Berührung der Stadt Paris ent- 
sprach. Die Untersuchung ergab, dass der Gehalt des Wassers an organischem 
Stickstoff, welcher für das Liter Wasser oberhalb Paris 0,85 mg betrug, bei 
St. Denis auf 7,27 mg angestiegen, aber bei Meulan wieder auf 0,4 gesunken 
war.!) Hulwas?) Untersuchungen bestätigten. dass die chemische Zusammen- 
'» Sander, Handbuch der öffentl. Gesundh.-Pilege 5. 282. 
‘\ Ergänzungshefte zum Zentralblatt für allgem. Gesundheitspflege. Bd. I. S. 89
	        
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