Volltext: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

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gebäude. Zum gemeinsamen ersten oder zweiten Frühstück kommen die 
Schwestern leider nicht. Das erlaubt der Dienst nicht, da auf den Vormittag 
die grösste ärztliche Arbeit trifft. 
Die Hauptmahlzeit wird in zwei Schichten im Schwestern-Esszimmer im 
Oekonomiegebäude eingenommen. Dazu haben, ganz besondere Ausnahmen 
abgerechnet, alle Pflegeschwestern zu erscheinen. Zur Einnahme des Kaffees 
in der Mitte des Nachmittags kommen nicht alle, ebenso wenig ist es durch- 
zusetzen, dass zu den Abendmahlzeiten alle erscheinen. Lange dauernde 
ärztliche Besuche, spät zur Aufnahme kommende Kranke, Vorbereitungen 
für die Nachtpflege greifen hier hindernd so ein, dass Abhilfe oft that 
sächlich unmöglich ist! 
Es bietet dies Alles zusammen viel zu wenig freie Zeit, aber die 
Verhältnisse sind zu mächtig, vor Allem ist die Zahl der Schwestern, welche 
vom Mutterhause zur Verfügung gestellt werden kann, zu klein, wenn auch 
von dieser Stelle aus geschieht, was geschehen kann. Ein geringes Korrektiv 
bieten die Ferien, die von Ende Frühjahr bis Ende Sommer ieder Schwester 
für die Dauer von 3 Wochen gewährt werden. 
Gerne gestatten wir diese, wo es sein kann, noch länger. Die im 
Sommer stets kleiner werdende Zahl der Kranken gestattet meist zu diesem 
Zweck ein Zusammenlegen einzelner Stationen. 
Dass den Schwestern jederzeit die Befriedigung ihrer kirchlichen Be- 
dürfnisse vollauf freigegeben ist, versteht sich von selbst. Es wird von der 
)berschwester stets so eingerichtet, dass der Dienst dabei nicht leidet. 
Im Krankheitsfall findet die Pflegeschwester in der Anstalt Pflege und 
Behandlung. Die Altersversorgung wie die Invalidisierung wird ausschliesslich 
auf besonderes Verlangen des Mutterhauses nur durch dieses besorgt. 
Gerne gebe ich zu, dass unter unseren Diakonen welche sind, die als 
Wärter Treffliches leisten, wenn ich aber rechnen wollte, wie viele sich unter 
ihnen zum Pflegedienst eignen und daneben die Zahl der Schwestern stelle, 
welche sich gut qualifizieren, so wird das Verhältniss bei den Schwestern 
ganz erheblich besser. Für Gehilfsdienste an der Seite der Aerzte eignen 
sich sehr viele Diakonen sehr gut, ja besser als viele Schwestern, und damit 
erweisen sie sich auch als sehr brauchbar beim Pflegedienst, soweit er solche 
Dienstleistungen einschliesst, aber in Bezug auf eigentliche körperliche und 
seelische Pflege können sie mit den Schwestern nicht konkurrieren. Die ge 
schicktere, kleinere und weichere Hand der Frau greift leichter und unbe- 
merkbarer zu als die des Mannes; die kleinen Annehmlichkeiten und Auf- 
merksamkeiten, deren richtige Stelle das Auge der Frau rasch sieht und 
erkennt, entgehen dem Auge des Mannes meist ganz, der angeborene Sinn 
für Schönheit und Gleichmässigkeit gestaltet unter der weiblichen Pflegerin 
die Umgebung des Kranken freundlicher und gemüthlicher als es der Mann 
fertig bringt. Ich kann mich kaum eines Falles erinnern, in welchem eine 
Klage an mich gekommen wäre darüber, dass eine Schwester einem Kranken 
ein unschönes Wort gegeben hätte. und vedenke keiner Beobachtung, dass 
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