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Koch- und Haushaltungsschulen, der Frauenerwerbsverein, die
ehrkurse des Vereins Frauenwohl, die Arbeiter- und Lehrlings-
“ortbildungsschulen, die öffentlichen Lesehallen, das Museum für Arbeiter-
schutz und Unfallverhütung u. A. m.
Die städtische Armenpflege und viele Wohlthätigkeitsvereine
ind fortwährend bemüht, Krankheit und Noth zu lindern und zu heben, die
Lage der Armen zu verbessern durch Verabreichung von Geldunterstützungen,
Jurch Gewährung billiger und unentgeltlicher Wohnungen, durch Unterstützung
nit Kleidung und Wäsche, Brennmaterialien und Nahrungsmittel,
Das Schicksal der Kranken suchen neben den schon erwähnten städtischen
ınd privaten Krankenanstalten noch zu erleichtern die verschiedenen Kranken-
legevereine durch Ordensgesellschaften, die freiwillige Sanitätshauptkolonne,
die zur unentgeltlichen Behandlung der Schutzmannschaft und magistratischen
Subalternbeamten von der Stadt angestellten Stadtärzte, die zur Behandlung
der Bahnbediensteten vom Staate besoldeten Bahnärzte u. Ss. w.
Der Fürsorge für die Untersuchungs- und Strafgefangenen dienen
das im Jahre 1865 erbaute Zellengefängniss, das 1891 eröffnete Strafvoll-
streckungs- und das 1900 dem Betriebe übergebene neue Untersuchungsgefängniss
sowie der Verein zur Förderung der sittlichen Besserung entlassener Sträflinge.
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Ob der Gesundheitszustand in Nürnberg sich unter dem Einfluss dieser
hier skizzierten umfassenden hygienischen Massnahmen und Einrichtungen
gebessert oder überhaupt verändert hat, ist bisher noch nicht mit wünschens-
werther Genauigkeit und unter kritischer Prüfung des vorhandenen statistischen
Materials untersucht worden.
Bei der Durchsicht des mir zur Verfügung stehenden literarischen Materials
fand ich nur eine sehr werthvolle Arbeit von J. Dreyfuss?), welcher für
eine Reihe deutscher Grossstädte, darunter auch für Nürnberg, die Sterblich-
keitsverhältnisse für die Jahre 1876-—1895 auf Grund des in den Veröffent-
lichungen des Reichsgesundheitsamtes veröffentlichten statistischen Materials
»earbeitete. Eine Nachprüfung dieses Zahlenmaterials ergab aber ganz wesent-
liche Differenzen von den thatsächlichen Verhältnissen und erforderte mannig-
rache Ergänzungen und Berichtigungen.
Für andere Städte liegen dagegen vereinzelte Bearbeitungen der Sterb-
lichkeitsverhältnisse unter dem Einfluss hygienischer Massnahmen vor, so für
München von dem Sekretär des statistischen Amtes Dr. Carl Singer 33. für
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1) Isidor Dreyfuss, Ueber die Sterblichkeitsabnahme in deutschen Grossstädten im Laufe
jer letzten drei Dezennien. Vierteljahresschrift für gerichtl. Mediein und öffentliches Sanitätswesen,
Bd. XVII, Supplement I, Jahrgang 1899.
2) Carl Singer, Die Abminderung der Sterblichkeitsziffer Münchens. Ein Beitrag zur
Frage der Einwirkung hygienischer und socialpolitischer Massnahmen auf die Gesundheit der Städte
Beilage zu Bd. XIV der Mittheilungen des statistischen Amtes der Stadt München,
3, Derselbe, München, eine gesunde Stadt. Ein Beitrag zur Frage der Einwirkung hygie-
aischer und socialer Massnahmen auf die Gesundheit der Städte, Festschrift der 71. Versammlung
leutscher Naturforscher und Aerzte vewidmet von der Stadt München
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