Volltext: error

en 
N 
MR 
..x Ss 
nn AR 
| Te En 
N 
. Dean 
va 
a At 
Bine 
MO 
+ Bern. 
Swan mi 
men 
+ Tumors 
ven DE 
DC 1 
van 
dee wit 
ıKENZE! 
HDSE 
ı Wehh 
1" 
Tomör 
an mul 
zer der 
«hmMeIZ: 
nntötT 
chtige 
Vahr- 
auch 
nicht 
„elen 
denn wenn z. B. Hödlmoser intra vitam ein primäres, an der hinteren Magen- 
wand sitzendes Carcinom des Magens zu finden glaubte, so lag das eben 
daran, dass in Folge Fehlens der freien Salzsäure und herabgesetzter Pepsin- 
menge die für Magencarcinom sprechenden Symptome viel zu sehr in den 
Vordergrund traten. Eine einigermassen sichere Diagnose kann man nach den 
Ausführungen Stiller’s, Hale White’s, Herringham’s und anderer wohl stellen, 
wenn die Patienten über Schmerzen in der Tiefe des Epigastrimus klagen, 
<onstant abmagern, Gelbsucht und Vergrösserung der Gallenblase ohne Leber- 
<olik zeigen und keine Anzeichen für Magenkrebs vorliegen, dabei kann die 
Leber vergrössert erscheinen oder nicht und die dyspeptischen Erscheinungen 
<önnen von ganz verschiedenem Grade sich zeigen. Klemperer hat noch auf 
2in differentiell diagnostisch wichtiges Moment aufmerksam gemacht: Tritt 
nämlich bei forcirter Aspiration Galle in den Magen zurück, so geht der fühl- 
bare Tumor nicht vom Pylorus aus, sondern Druck von aussen schliesst den 
Pylorus. Der Magenkrebs ist überhaupt diejenige Erkrankung, welche differen- 
:Hal-diagnostisch am meisten in Betracht kommt. Beim Pankreascareinom 
kann allerdings, wie im Falle Litten’s, jede Spur einer Verdauungsstörung 
aicht nur anfangs, sondern überhaupt fehlen, während das Magencarcinom 
stets mit solchen zu beginnen pflegt. Salzsäuremangel und Herabsetzung des 
Pepsingehalts treten beim Pankreascarcinom erst in späterem Stadium der 
Krebskachexie ein, während andererseits der beim Magencarcinom auftretende 
lcterus nicht wie beim Pankreaskrebs von Anfang an und intensiv auftritt, 
sondern erst im Verlauf der Erkrankung in Folge von zahlreich auftretenden 
metastatischen Krebsknoten in der Leber, dabei finden sich dann auch nicht 
leicht permanent total acholische Faeces wie bei dem einen vollständigen 
Choledochusverschluss herbeiführenden Bauchspeicheldrüsenkrebs. 
Auch wir dachten eine Zeit lang an die Möglichkeit eines Magenkrebses, 
ım so mehr, als die ganzen Krankheitserscheinungen, in der ersten Zeit 
wenigstens, sich fast ausschliesslich auf dem Gebiete des Verdauungsapparates 
abspielten. Der Tumor, den wir eine Zeit lang zu fühlen glaubten, mag 
wohl ein längere Zeit verhaltener Kothballen gewesen sein, denn in späteren 
Stadien der Erkrankung, in denen allerdings auch die Spannung der Bauch- 
decken eine erhebliche Steigerung erfuhr, war nichts mehr von einem Tumor. 
wenigstens nicht mit absoluter Sicherheit, zu fühlen. 
Was das Alter nun anlangt, in dem wir Erkrankungen an Pankreaskrebs 
finden, so sind entschieden die Altersklassen zwischen 40 und 60 Jahren be- 
vorzugt. Unter 18 Erkrankungen in der Literatur, bei denen das Alter der 
Patienten angegeben war, standen 10 in dem Alter zwischen 40 und 60 Jahren, 
also in derselben Zeit, in welcher auch sonst die häufigsten Carcinom- 
erkrankungen vorzukommen pflegen. Von den übrigen Dezennien war das 
3, 4. und 7. Dezennium je zweimal vertreten, während Kühn als ganz aus- 
nehmende Seltenheit, ein Pankreascarcinom bei einem zweijährigen Mädchen 
Deschrieb. Die Vertheilung auf die Geschlechter scheint sich zu Ungunsten 
der Männer entschieden zu haben. denn wenn auch die ehen genannten 18 Fälle. 
= 
1 
A 
Ch 
Fa 
7 
e 
CM 
X 
gr 
> 
m 
at 
‚dern.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.