Volltext: Hans Sachs

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mit diefen nach Wittenberg. 1531 aber ift er zum 
zweitenmal nach ®uldberg berufen worden und hat die 
Soldberger Schule zu hohem Anfehen und fHönfter 
Blüte gebracht. 
In meinem eben aber war 1527 eine plößliche 
unvorhergefehene Wendung eingetreten. Nachdem ih 
das Jahr zuvor auf die Schule zu Liegnig gefommen 
mar, erhielt id) eines Tages den Befuch meines guten 
Sroßvaters. Er fand e8 für gut, mich bei einem 
Onkel unterzubringen, wo ich wohnen und effen follte. 
Diefer Onkel, ein SOHuhmadhermeifter, befaß ein [hönes 
Haus und ziemlich bedeutendes Vermögen, dabei war 
zr aber geizig und habfüchtig. Er war zwar wohlwollend 
gegen mich, allein e8 Fam zwiflhen ung nie zu einem 
herzlichen Verhältnis. Um diefe Zeit wurde meine 
Baterftadt Breslau wieder von dem unheimliden Saft 
heimgefucht, der fie fchon oftmals verheert Hatte, ich 
meine die Pet. So find dafelbft 1464 innerhalb 
weniger Monate an 20,000 Menfchen hingerafft worden, 
meift Frauensperfonen und junge Leute, 1483 abermals 
oiel Taufende, 1507—8 ift wieder ein großeS Sterben 
gewefen, ebenfo 1516, 1523 und 26. Zwar hatte 
in dem Leßten Peftjahre der Rat mancherlei Vorkehrungen 
gegen das Umfichgreifen der böfen Seuche getroffen und 
verordnet: Demnach der Zorn Gottes und Ichwere Straf 
der Beftilenz alldie eingeriffen, darum, daß die, fo Gott 
der Almächtige heimgefucht, ihnen an ihrer Strafe allein
	        
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