Volltext: Hans Sachs

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vergnügt dag Leder zu und fann dabei über einen 
neuen Schwanfk, die Meifterin ließ Iuftig das Spinn: 
rad fnurren, und Katharina Hatte fleißig zu nähen, 
denn zum Mai folte die Hochzeit fein. Franz da: 
gegen hämmerte und pichte, daß e$ ihm kein Schulter 
in Nürnberg aleich that, 
Um 29, Januar war im freundlichen Neben: 
üben der Kreis der nächften Freunde verfammelt; 
aud) Meifter Stief und feine Frau waren eingeladen 
worden. € galt Franzens Geburtstag und ein 
Berlobungsfeft zu feiern. Katharina und Franz 
waren ein Herz und eine Seele, eine reine unNaus- 
(öflich emporlodernde Liebesflamme. 
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„Sahr und Tag find ausgezählt, 
Qieb und Leid find ausgewählt, 
— war’$ nicht fo?“ fragte Frau Kunigunde, „fo ift’s 
doch wahr geworden.“ — 
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„Sa,” fagte Franz freudig, „und hier ift mein 
duftendes Nöslein;“ dabei füßte er die holde Braut 
züchtig auf den rofigen Mund. — 
„Und der Scohag?” fragte Hans Sachs da: 
zwijfchen, „wo bleibt der?“ — 
„Das Himmelreich ift gleich einem verborgenen 
Schaß im Ader,“ fagte Franz, „das kenne ich jebt, 
ih weiß, wo mein Schabß und Erbe aufbewahrt ift.
	        
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