Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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meinem zukünftigen Leben angemessen sein möge, 
entschloß ich mich endlich, nach der lieben Heimath 
zurückzuwandern und in ihrem Schooße die andere 
Hälfte meiner Tage zu verleben, sobald die 
Stunde meiner vollständigen Genesung da sei. Diese 
Zeit erschien bald. Da erhielt ich, den Tag vor 
meiner Abreise, Befehl, zur Mittagsstunde im Haupt— 
quartier zu erscheinen. Subordinationsmäßig, wie es 
einem braven Soldaten geziemt, harrte ich zur bezeich— 
neten Stunde vor dem königlichen Zelt. Nachdem 
verschiedene Adjutanten abgefertigt waren, hörte ich 
innen die Worte: „Bringt mir den deutschen Bären 
herein!“ und in demselben Augenblick bedeutete mir 
der wachthabende Offizier, einzutreten. — „Du bist 
ein wackerer Bursche!“ rief mir der junge Held Gustav 
entgegen; „Du verdienst einen besseren Platz, als den 
eines gemeinen Reiters und es thut mir wahrhaftig 
leid, daß Dich polnische Hinterlist zu meinem Dienst 
untauglich gemacht hat. Sei getrost, Junge! Du 
hast Dir die Anerkennung jedes tapferen Schweden 
erworben und ihr König vergißt geleistete Dienste nie. 
Nimm hier dieses Schwert, ziehe heim in Dein Vater— 
land und sollte es einst bedroht werden von feindlicher 
Macht, so sei vielleicht Dein linker Arm noch fähig, 
es zum Andenken des Dir gewogenen Schwedenkönigs 
zu führen.“ 
So sprach er, gab mir einen mächtigen Flamberg, 
und, nachdem mir die Ehre zu Theil wurde, an könig— 
licher Feldtafel zum letzten Male in Schweden zu 
speisen, überreichte mir der Kriegszahlmeister auf Befehl 
seiner Majestät zweihundert spanische Dublonen als 
Reisegeld. 
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