Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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„Potz Hellebarden!“ rief er aus; „glaubt Ihr, 
der große Schwedenkönig lasse den Friedländer schalten 
und walten, wie es ihm beliebt? Glaubt Ihr, es 
sei ihm nicht mehr an einem Verbündeten gelegen, 
als daß er ihn mir nichts Dir nichts wegschnappen 
lasse, von jedem, der Verlangen darnach trägt? Pah! 
Gustav kommt, das behaupte und beschwöre ich so fest, 
als mein Name Gerhard Burgmann ist.“ 
„Es muß ein gewaltiger Mensch sein,“ bemerkte 
einer der Nachbarn, ein ehrlicher Schuhmacher, „denn 
nan erzählt sich gar wunderliche Dinge von ihm“ 
„Ja!“ warf der feiste Metzger Trautwein ein, 
„mein Bruder, der unter Tilly gegen ihn bei Leipzig 
focht, versicherte und schwur mir es hoch und theuer, 
daß er gefeit ist auf Schuß und Hieb.“ „Und daß 
er ein Regiment zu seinem Schutze stets um sich hat, 
eine riesige Schaar von Eisenmännern, welches leibliche 
Abgesandte des Gottseibeiuns sind!“ rief der Schwert— 
fegermeister Stoßer. 
„Possen!“ polterte Burgmann, „Possen über 
Possen! Er ist ein Mensch gleich uns, aber er ist 
ausgerüstet mit Muth und Tapferkeit, mit einem 
edlen Herzen, mit königlicher Milde; er ist der Cherub 
mit flammendem Schwert, gesendet, die Pfaffenbrut 
zum Teufel zu jagen, Deutschland, unser armes Vater⸗ 
land, von der seit vierzehn Jahren wüthenden Kriegs— 
geißel zu befreien, ihm den Frieden zu geben, und 
das Regiment, welches ihn umgibt, sind die finnländischen 
Kürassiere, wahre Teufel, wenn sie dem Feind auf 
dem Kragen sitzen; ich war einst unter ihnen!“ 
„So habt Ihr den König schon gesehen?“ rief 
Trautwein. 
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