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vergessen, welcher in Dir nur den armen Goldschmieds—
sohn, den ungekannten, unberühmten Maler sieht, der
wohl vielleicht Talent, gewiß aber weder Goldgulden
noch Pfunde Heller hat, und nimmer würde es ver—
gessen die stolze Löffelholzin, die Mutter Deiner
Herzgeliebten!“
„Bis aber, Du, mein Sohn, errungen, wonach
Du strebst, sind Deine Wangen gebleicht, sind Deine
Eltern verarmt und als schlechte Zahler geschändet
und geächtet und vor Gram und Kummer in das
Grab gestürzt!“
Der alte Dürer schwieg. Thränen erstickten seine
Stimme. — Auch Albrecht fühlte sich außer Stande,
nur ein Wort zu sprechen; er wußte es, die Ahnung
seiner Zukunft lispelte es ihm zu, der Vater habe
noch nicht Alles ihm vertraut. Aber er fühlte es
auch, wie seines Herzens Blüthen, so schnell sie sich
erschlossen, so schnell auch wieder zu welken begannen.
Da setzte der Goldschmied mit unsicherer Stimme
fort: „Der alte Frei hat diesen Nachmittag viel und
Mancherlei mit mir auf der Hallerwiese gesprochen.
Du kennst ihn ja, es ist gar ein wackerer Mann,
geschickter Mechanikus und Fertiger weit und breit
gesuchter Harfen, die er selbst gar wohl zu spielen
versteht. Gott hat ihn reich gesegnet mit irdischem
Gute; das Haus, droben am Thiergärtnerthor, an
der Ecke der Zisselgasse, ist sein eigen und kein Heller
Schulden darauf; ein zweites, am Bonersberge ge—
gelegen, gehört ihm auch, und ein drittes zahlt ihm
Miethe drüben am Henkerstege; er ist längst Wittwer,
hat keinen Sohn und nur ein einzig Töchterchen —
hast sie ja oftmals schon gesehen und gegrüßt, die