Volltext: "Als Nürnberg freie Reichsstadt war"

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richtigem Namen nennen — die Leute im Allgemeinen 
und die freien Reichsstädte im Besonderen zu ärgern. 
Die Natur des Eppelein und seiner Spießgesellen 
sorgte dafür, daß es auf den Landstraßen bunt genug 
herging und die Städter hatten sich wohl mit Spieß 
und Wehr zun versehen, wenn sie dem Gebiet der 
Strauchritter nahe kamen. Aber die fuhren wie Blitze 
durch's Land und wo man dieselben nicht vermuthen 
konnte, da waren sie gewiß da — und raubten die 
Waarenzüge aus und stachen und hieben nieder, was 
Widerpart hielt. 
Was es für ein Bewandtniß hat mit dem 
Eppelein und mit den Hufspuren auf der Mauer— 
brüstung soll folgende Erzählung näher beleuchten. 
Am 8. Weinmond des Jahres 1885 gab es in 
Nürnberg viel Rumor. Die Stadtsöldner waren in 
der Nacht auf einen Fang ausgezogen, denn eine neue 
verruchte That des alle Straßen unsicher machenden 
Raubritters Eppelein von Gailingen und seiner Ge— 
sellen war dem hochweisen Rath zu Ohren gekommen, 
und man fand es endlich an der Zeit, durch kräftiges 
Entgegenwirken diesen Buschkleppern und Wegelagerern 
das Handwerk zu legen. 
Morgens um 10 Uhr hatte ein Einspänniger im 
raschen Trott das Laufer Thor passirt und wenn die 
stolze, martialische Haltung, sowie das wohlgefällige 
fast verschmitzte Lächeln des Staubbedeckten nicht 
täuschten, so war er der Ueberbringer einer wichtigen, 
und wie Meister Vollbier am Lauferschlagthurm, ge— 
wöhnlich nur der Politikus genannt, meinte, einer 
Siegesbotschaft. Wirklich verbreitete sich auch wenige 
Stunden nachher, wahrscheinlich durch vertrauliche
	        
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