Full text: 400 Ausflüge in die Umgegend von Nürnberg und Fürth

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Grünsberg⸗Altdorf. 
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Doktorsbrünnlein. Von der Brücke aus gerade fort, 
dann über den Steg zum Brünnlein, das seinen Namen von 
einem der Altdorfer Professoren, einem Doktor der Medizin, 
haben soll. Nun von der Schlucht aus aufwärts, auf der 
halben Höhe führt der Weg durch den „hohen Schlag“, einen 
orächtigen Wald, dann wieder aufwärts auf die Hochebene 
und ins Freie. Geht man beim Doktorsbrünnlein in der 
Schlucht aufwärts, so kommt man zur Teufelskirche, 
einem Kessel mit Felstrümmern; in demselben auch zwei 
alte Bergwerksstollen. Bei dem felsigen Rinnsal empor— 
steigend, gelangt man auf den sog. Kirchenweg nach Alt— 
dorf, 2ß Min. Den Kirchenweg nach Altdorf kann man 
auch sofort von Grünsberg aus einschlagen, wenn man an 
der Brücke bei dem steinernen Haus die Anhöhe hinaufgeht 
und am Waldsaum bleibt, dann durch Wald und Flur nach 
Altdorf. 
Altdorf, Stadt mit 3000 Einwohnern, 489 m hoch, 
Sitz verschiedener Ämter, auch eines Lehrerseminars, Post— 
und Bahnexpedition, Telegraph, Stadtpost im Rathaus. 
Basthöfe: Schwarzer Bär, Post, Weißes Kreuz, Nürnberger 
Hof, Roter Ochs, Stern, Weinstuben: Ranninger und Sonne, 
Bartenwirtschaften: Feldschlößchen, am Bahnhof, mit schöner 
Aussicht, Rupprechtsgarten vor dem oberen Thor, vor dem 
uinteren Thor l. die Rosenau, r. Auersgarten. Sommer— 
eller, 15220 Min. vor der Stadt: Holzenkeller, vom oberen 
Thor 15 Min., Löwengrube und Auerskeller, 20 Min. vom 
oberen Thor, die Löwengrube, in einem schattigen Wäldchen 
oersteckt, ist durch ihre schöne Lage, wie auch durch die 
Frinnerungen aus der Studentenzeit bemerkenswert; vom 
Auerskeller hübscher Blick auf Rasch und das Schwarzach— 
hal. Vor dem untern Thor r. eine Badeanstalt. Vom Turm 
dem Stadtkirche schöne Fernsicht. 
Altdorf, schon 912 erwähnt, war im 18. Jahrhundert eine Reichshof⸗ 
mark und wurde den Burggrafen zur Verwaltung ubergeten, die 
1360 den Ort durch Kauf an sich brächten. 1372 kam der Ort durch
	        
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