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Eschenbach⸗ Gaiskirche⸗Lichtenstein⸗Leitenberg.
Eschenbach, Pfarrdorf mit gegen 500 Einwohnern,
ist als Ausgangspunkt verschiedener Ausflüge, wie auch als
Sommerfrische viel besucht. Geht man vom Bahnhof auf
dem Fußpfad durch die Wiesen dem Ort zu, so kommt man
zu einem Steg, der über die Pegnitz zum Kurhaus führt; am
Haus schattige Anlagen. Das Kurhaus gehört dem Buch
druckereibesitzer Sebald in Nürnberg. Im Ort Gasthaue
zum Schwan und zum Engel. Im Dorf ist ein Schlößchen
das dem Freiherrl. von Ebnerschen Gesamtgeschlecht gehört,
das um Eschenbach große Besitzungen hat; die Villa beim
Kurhaus r. oben gehört dem Obersten a. D. H. von Ebner
Eschenbach ist ein alter Ort, der bereits 1059 eine Kirche erhielt;
1504 kam er zu Nürnberg, 1508 bereits und später wieder 1656 an
die Ebner; 1552 brannte Markgraf Albrecht den Ort fast ganz nieder,
eennede Eschenbach von den fliehenden Franzosen 4 Tage lang
a) Eschenbach-Gaiskirche, 30 Min. Beim Gast
haus von Engel empor zum Feuerhäuschen, woselbst ein
Wegweiser; nun auf dem Fahrweg weiter, ein Wegweiser
zeigt bald nach l. ein späterer nach r. Oben hübsche Fels
gruppe, schöner Blick ins Hirschbach- und ins Pegnitzthal.
Ein Waldweg führt in 20 Min. auf die Koppe mit schöner
Aussicht, 579 m hoch.
b) Eschenbach-Lichtenste in, 1Std. In der Nähe
des Kurhauses zeigt ein Wegweiser nach Lichtenstein und
Leitenberg, erst am Waldrand, dann über das Leitenbachthal
bergan zum Lichtenstein s. S. 536.
c) Eschenbach-Leitenberg, 45 Min. bis 1 Std—
Wer mit der Bahn kommt, geht bei der Wirtschaft am
Bahnhof gegen das Versprechen, daselbst später einzukehren,
über den Steg und geradeaus in das schöne Leitenbachthal,
durch das ein Sträßchen in 80 Min. nach Hubmersberg,
Wirtshaus, führt, von da 150 Min. zum Gipfel. Von Eschen—
bach oder vom Bahnhof aus anfangs auf dem Weg zum
Lichtenstein über das Leitenbachthal und daun l. ab auf den
Leitenberg; ein etwas weiterer, aber lohnender Weg s. S. 5.
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