Volltext: 400 Ausflüge in die Umgegend von Nürnberg und Fürth

Reichenschwand⸗Hansgörgl-Hersbruck. 19 
ltzmannsbach und zu den Naifermühlen unterhalb 
St. Helena. Bei den Mühlen sehr starke Quellen; nicht 
veit davon Großengsee. Von da aus führt der Fahrweg 
ach Dorf und Ruine Wildenfels, /2 St., gegenüber Dorf 
und Reste der Ruine Strahlenfels; von Wildenfels schöner 
Fußweg nach Hilpoltstein, 4 Std. Ein näherer Fußweg 
führt außerhalb Großengsee J. ab durch den Wald auf die 
Landstraße nach Hilpoltstein, 1 Etd. Näher ist der Weg 
über Hüttenbach; man geht vom Bahnhof Simmelsdorf 
zurück in den Ort und auf die Landstraße nach Hüttenbach, 
das, hübsch gelegen, von Sommerfrischlern gerne besucht wird— 
Gasthaus zur Post, nun über Oberndorf und Göring, 
nach dem hochgelegenen Hilpoltstein mit seinem alten Schloß, 
Gasthaus von Schmidt. 
21 km Reichenschwand, 48 Min., Hinfahrt 85 4, 
Rückfahrkarte 1,40 40; Pfarrdorf mit über 700 Einwohnern, 
Post-⸗, Bahnexpedition, Telegraph. Gasthaus von Pleisteiner, 
auch für Sommerfrischler. Das gotische Schloß gehört 
Herrn Thon. 
Reichenschwand wird 1380 als im Besitz der Strollenfelser erwähnt, 
dann kam es an die Ratz und 1510 an die Furtenbach. 1553 wurde 
der Ort vom Martgrafen Albrecht eingeäfchert, nachdem er 1504 an 
Nürnberg gekommen war. 
Reichenschwand ist meist der Ausgangspunkt für die 
Ausflüge auf den Hansgörgl. 
a) Reichenschwand-Hansgörgl, 40 Min. Man 
geht am besten vom Bahnhof zum nahen Bahnwärterhaus 
in der Richtung nach Hersbruck), überschreitet das Geleise 
und geht zur Waldspitze, von wo aus der durch Wegweiser 
und blaue Farbe gezeichnete Weg durch schönen Buchenwald 
aufwärts führt. Oben ist eine Aussichtshütte mit einer 
Aussichtstafel; der Blick von dem 608 m hohen Berg ins 
Pegnitzthal, auf die Berge des Jura und bis zum Fichtel— 
gebirge ist sehr hübsch. — An schönen Sonntagen wird oben 
Bier ausgeschenkt.
	        
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