Metadaten: Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens des Ärztlichen Vereins Nürnberg

A475 
N 
TORTE 
nr Kim 
EN 
28m 
er U lea 
" a "an 
SAT dann 
ET MER am 
Ken 
EN 
SER Verpand 
ES ea 
CH 
CNARTer Schr 
QAEn nich Se 
POS Weir 
dann 
3OSWC er 
m Ta 
3CH ZU sehen 
nr Auzemeinen 
vere [nfechans 
Krach ung auf 
eb En 
sachen vellich 
A Auch die 
mt derselben 
inelle konnte 
x frau Ch aUs 
bh der Falle 
werden 50 
4; Diohthene 
doch hau 
vorjegenden 
) geworGen-! 
er Eker 
- Geiraßch 
ncht, WIE 5 
auf Genich 
% geworden 
en Taube 
z und Tg 
„f gehandelt 
1abe. Für die graphische Darstellung in Tabelle IV sind die Kinder, bei 
welchen »Gefraisch« als Ursache angegeben war, ohne dass näheres über die 
Natur der Krämpfe ermittelt werden konnte, in einer besonderen Abtheilung 
vereinigt, obwohl mit dieser Aetiologie sehr wenig gesagt ist, und wahrschein- 
ich heterogene Fälle hier zusammengeflossen sind. 
Das Hauptinteresse ruht daher auf den angebornen Fällen (Abtheilung A der 
zraphischen Darstellung in Tabelle IV), dann auf den durch intracranielle 
Leiden, vorwiegend durch Genickkrampf (Abtheilung B) und durch acute 
"nfectionskrankheiten (Abtheilung C) verschuldeten. Bei letzteren finden sich 
auch einige unklare Fälle mit »fieberhafter Krankheit« verzeichnet, die hier 
yohl am ehesten unterzubringen sind. 
Zwischen diesen ätiologisch gesonderten Abtheilungen tritt ein bemerkens- 
werther Unterschied hinsichtlich der Vertheilung auf die einzelnen Bezold- 
schen Gruppen hervor, in Uebereinstimmung mit den Ergebnissen der meisten 
anderen Untersucher, und im gleichen Sinne, wie das schon erwähnte Verhalten 
der erworbenen und der angebornen Taubstummheit zur Häufigkeit einerseits 
der absoluten Taubheit, andrerseits der Befähigung zum Hörunterricht. Die 
Vertheilung der 144 untersuchten Hörorgane gestaltet sich von diesem Gesichts- 
aunkt aus folgendermassen (vergl. Tabelle IN. 
Während in den mittleren Gruppen II bis V ein durchgreifender Unter- 
schied nicht bemerkbar ist, verhalten sich einerseits die Zahl der ganz tauben 
und der zu Gruppe I gehörigen (nahezu tauben), andrerseits die Zahl der 
Gruppe VI, durchaus entgegengesetzt bei angeborner und bei erworbener 
Taubstummheit. 
Bei der angebornen Form bilden die ganz schlecht hörenden (Gruppe © 
and I zusammen) 24,1 "0, die am besten hörenden (Gruppe VI) 44,4%. 
Bei der durch Krankheit entstandenen Form (letzte Zeile der Tabelle IT) 
s<ommen auf die beiden unteren Gruppen zusammen 41.8". auf die Flite. 
Gruppe 26", 
Das Verhältniss der relativ guten zu den relativ schlechten Ohren kehrt 
sich also nahezu ins Gegentheil. 
Noch greller ist der Gegensatz, wenn man der angeborenen Form nicht 
die Gesammtheit der nachweisbar erworbenen Taubheit gegenüberstellt, sondern 
speziell die durch intracranielle Krankheiten (meist Meningitis cerebrospinalis 
epidemica) erworbenen Fälle der Abtheilung B. Bei letzteren betragen die 
ganz schlecht hörenden der Gruppe 0 und I zusammen 54,6%. und nur 15.0 ° 
'allen zur Gruppe VI. 
Die Zahlen sind ja zu klein, um aus ihnen allein ein gesetzmässiges 
Verhalten herleiten zu können. Bei Abtheilung D und E sind sie so winzig, 
dass eine Prozentberechnung werthlos wäre und daher unterlassen wurde, 
Die bei A, B und C gefundenen Prozentsätze gewinnen aber dadurch an 
Wichtigkeit, dass sie sich auch bei den anderwärts angestellten Untersuchungen 
ın gleichem Sinne bewegen. 
$ 
A 
E 
EG 
Hn 
hs 
Rh 
0 
SE 
Ss 
4 
Aa 
a 
A
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.