148
Zu Christoph Scheurls Brief buch,
schter von Ts. Richtung. Wenn T. Bücher schickt, wird Sch.
gern ihren Verkauf besorgen.
Nr. 93a. Cod. K. 207a. N. 17. September 1515.
An Johann Appel.!)
Auf die 2 Briefe As. hat er ihn den Losungern empfohlen
und um Verlängerung der Frist für die Reise nach Italien
yebeten und das leicht erlangt. A. solle nun seine Sachen
packen und sich vorbereiten, dass er zum kommenden Frühling
nach Bologna eilen könne. Unterdes solle er sich sorgfältig
auf das Jus civile legen, um fähiger zu sein für die italienische
Lehrweise. Er solle so wenig wie möglich Gerät mitnehmen.
Gute Lehren. Sch. erbietet sich zum Direktor der Studien.
Nr. 95a. Cod. K. 210b. N. 7. November 1515.
An Jodocus Trutfetter.
Nach der Rückkehr von Herzog Georg von Sachsen
und aus Wittenberg habe ihm auf der Reise Heinrich aus
Erfurt Briefe übergeben, durch die ihr Magister und Bürger
bei ihm empfohlen. Er habe dessen und der Erfurter Sache
bei dem ersten Nürnberger Buchhändler Johann Koberger
sorgsam betrieben. Giebt darüber Auskunft.
Nr. 96a. Cod. K. 215a. N. (November? 1515.)
An Wilibald Pirckheimer.
Lob Ps. Schickt Briefe an P., nachdem er sie gelesen,
zurück.
ze
Er
Brit
Fr
10°
st
Be
e}
ind
Dr
DY
ül
fr
HM
dA
Nr. 96b. Cod. K. 215b. N. (November? 1515.)
An Dr. Johannes Cuspinianus?) in Wien.
Spalatin, der Historicus und ducalis bibliothecae
Magister, hat ihm in Wittenberg Cs. vielseitige Gelehrsam-
zeit und seine Commentarien, besonders über deutsche Geschichte
1) Leipzig S. S. 1501: Johannes Appel de Nuremberga, Wittenberg
‘502: Joannes Appell Nurmbergen. Baccal. 1503. Vrgl. auch Th.
Muther, Aus dem Universitäts- und. Gelehrtenleben etc., 230.
2) Aschbach, Die Wiener Universität und ihre Humanisten, 284.
Unser Brief ist unvollständige.