Full text: Zu Christoph Scheurls Briefbuch

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Zu Christoph Scheurls Brief buch, 
schter von Ts. Richtung. Wenn T. Bücher schickt, wird Sch. 
gern ihren Verkauf besorgen. 
Nr. 93a. Cod. K. 207a. N. 17. September 1515. 
An Johann Appel.!) 
Auf die 2 Briefe As. hat er ihn den Losungern empfohlen 
und um Verlängerung der Frist für die Reise nach Italien 
yebeten und das leicht erlangt. A. solle nun seine Sachen 
packen und sich vorbereiten, dass er zum kommenden Frühling 
nach Bologna eilen könne. Unterdes solle er sich sorgfältig 
auf das Jus civile legen, um fähiger zu sein für die italienische 
Lehrweise. Er solle so wenig wie möglich Gerät mitnehmen. 
Gute Lehren. Sch. erbietet sich zum Direktor der Studien. 
Nr. 95a. Cod. K. 210b. N. 7. November 1515. 
An Jodocus Trutfetter. 
Nach der Rückkehr von Herzog Georg von Sachsen 
und aus Wittenberg habe ihm auf der Reise Heinrich aus 
Erfurt Briefe übergeben, durch die ihr Magister und Bürger 
bei ihm empfohlen. Er habe dessen und der Erfurter Sache 
bei dem ersten Nürnberger Buchhändler Johann Koberger 
sorgsam betrieben. Giebt darüber Auskunft. 
Nr. 96a. Cod. K. 215a. N. (November? 1515.) 
An Wilibald Pirckheimer. 
Lob Ps. Schickt Briefe an P., nachdem er sie gelesen, 
zurück. 
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Nr. 96b. Cod. K. 215b. N. (November? 1515.) 
An Dr. Johannes Cuspinianus?) in Wien. 
Spalatin, der Historicus und ducalis bibliothecae 
Magister, hat ihm in Wittenberg Cs. vielseitige Gelehrsam- 
zeit und seine Commentarien, besonders über deutsche Geschichte 
1) Leipzig S. S. 1501: Johannes Appel de Nuremberga, Wittenberg 
‘502: Joannes Appell Nurmbergen. Baccal. 1503. Vrgl. auch Th. 
Muther, Aus dem Universitäts- und. Gelehrtenleben etc., 230. 
2) Aschbach, Die Wiener Universität und ihre Humanisten, 284. 
Unser Brief ist unvollständige.
	        
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