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VIII. Das Tivoli.
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Hat der geneigte Leser den Rückweg vom Schusters
Keller nach der Stadt zurückgelegt, und ist am Stadt-
park angelangt, so hat er auch das Tivoli erreicht. Das—
selbe besindet sich dem Haupt-Portal des Stadtparkes
gegenüber und wurde mit Beginn der bayerischen Landes—
Auͤsstellung im Jahre 1882 eröffnet. Die damals ge—
pflanzten Bäumchen haben sich mittlerweile prächtig her⸗
ausgewachsen und hat das Etablissement fortwähreud
im Lauf der Jahre die umfassendsten Verbesserungen
erfahren. Ein großer geräumiger Saalbau dient zu
Vergnügungen jeder Art und wird namentlich während
der kälteren Jahreszeit vielfach zu Bällen und Concerten
benützt. Der sich durch stete Neubauten immer mehr
vergrößernden Maxvorstadt dürfte das Tivoli nahezu
umentbehrlich geworden sein, wenn man bedenkt, daß
ungeachtet der in den letzten Jahren entstandenen Säle
Stadtpark und Rosenau, in Nürnberg trotzdem bekannt—
lich kein Ueberfluß an geräumigen Sälen zu verzeich⸗
nen ist.
IX. Der Duͤrst'sche Reller.
Hatte Nürnberg bis zu Ende der siebziger Jahre
gar keinen Keller, so hat das Unternehmen des Löwen—
bräukellers, der zuerst erstand, schnell Nachahmung ge—
funden, und Nürnberg hat es bis jetzt bereits auf drei
Keller gebracht. Dem Bedürfniß nach solchen, von Mün—
chen importirten Biervertilgungsanstalten dürfte somit
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