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Tanta etenim est Pauli felix doctrina, quod illi
Saecula cuncta uni sint habitura fidem.
M. D. XXXVI.
Früher Slg. Praun Nürnberg, Murrs Catalog derselben
1779 p. 26 Nr. 202. — Siehe Doppelmayr p. 197 Anm. ad.
Nr. 9. St. Sebastian angebunden, von Pfeilen
durchschossen.
„Nebenan“ Mngr. des P. und 1549.
Früher Bayreuth, Slg. des Amtshauptmanns von Linden-
fels (um 1790).
F. K, G. Hirschings Nachrichten von sehenswürdigen Gemälde-
u. Kupferstichsammlungen etc. in Teutschland, Erlangen 1789
IV. Bd. p. 405. — Th. Frimmel, Kleine Galeriestudien I. Bam-
berg 1892 p. 305.
Wahrscheinlich identisch mit dem Bilde „S. Sebastian, Halb-
fgur, nackend an Baum gebunden und mit Pfeilen durchbohrt“
„oben rechts Mngr. des P.“ „Holz, 54 ><66“, das bis 1887 der
Slg. des Grafen von Gomba auf Schloss Gomba b. Pressburg
angehörte und 1887 mit dieser im Mai auf der XVIII. Bonner
Kunst-Auetion (M. Lempertz) zur Versteigerung kam. Auetions-
katalog p. 14 Nr. 85.
Nr. 10. Ja&l mit einem Hammer und einem grossen
Nagel in den Händen.
Leinwand. — H. 1 Fuss 8 Lin. B. 1 Fuss 9 Lin.
Früher Nürnberg, Sig. Paul de Praun, C. Th. Murrs
Katalog derselben 1797 p. 3 Nr. 1. Nach Murr wurde das
Gemälde von Paul von Praun, dem Gründer der „Präunischen
Kunst-Kammer“ (Doppelmayr) 1586 von den Erben des Wenzel
Jamnitzer käuflich erworben. — Siehe Doppelmayr p. 197
Anm. dd.
Nr. 11. „Jesabel, ein Brustbild“.
Um 1679 in der Slg. des Kurprinzen Carl von der
Pfalz in der Residenz in Heidelberg.
Siehe Sandrart Bd. II, II p. 76 unter Rubrik „Kunst- und
Schatzkammern hoher Potentaten, Chur-Fürsten und Herrn“
(p-. 71 ff.). Hier das Gemälde „als ein Original von Georg
Pentzen“ bezeichnet,
Nr. 12. Entehrung der Lucretia durch Tarquinius.
Halbfiguren.
Holz. — H. 4‘ 12“ B. 8° 1a“.
Früher Schleissheim, kgl. Galerie.